A 49: Lenders fordert Nabu und Bund auf, nun den Weg freizumachen
Schwalm-Eder. Mit dem Planfeststellungsbeschluss für die Resttraße der A 49 sieht der FDP-Bezirksvorsitzende MdL Jürgen Lenders nun besonders den Nabu in der Pflicht, seine unnötigen Klagen gegen den von der Bevölkerung gewünschten Bau dieser wichtigen Verkehrsverbindung einzustellen. „ Wir haben uns im gesamten Planungsverfahren ausgiebig mit den naturschutzrechtlichen Gegebenheiten befasst. Dabei sind gute Lösungen erarbeitet worden“, ist sich Lenders sicher. Schon Minister Posch habe dargelegt, dass die Bestätigung der gewählten Trassenführung durch die Stellungnahme der EU-Kommission im Dezember 2010 eine wichtige Voraussetzung auf dem Weg zum Baurecht gewesen sei. Sie sah keine Betroffenheit des Natura – 2000 Gebiets „ Herrenwald östlich Stadtallendorf“.
Durch eine überwiegende Trassenführung in Einschnittslagen, eine Lärmschutzwand, Verwallungen und Schutzwände für die Fauna werden auch die Menschen umfassend vor den Lärmwirkungen der Autobahn geschützt.
Nach Ansicht von MdL Lenders, der auch wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion ist, müsse nun auch die Bundesregierung ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen und den Bau dadurch auch absichern. Die Bedeutung dieser Autobahn gehe weit über die Region hinaus, denn die A 49 stelle einen wichtigen Lückenschluss im deutschen und europäischen Fernstraßennetz dar. (red)