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Rückkauf E.ON-Mitte-Anteile: SPD für ergebnisoffen Prozess

Schwalm-Eder. „Die SPD-Kreistagsfraktion ist, was einen Rückkauf der E.ON-Anteile angeht, ergebnisoffen“, so der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Günter Rudolph, MdL. „Wir sehen durch die Übernahme weiterer E.ON-Mitte-Anteile die Chance für eine noch mehr kommunal und dezentral ausgerichtete Energieversorgung im Kreis, denn nur mithilfe der Kommunen lässt sich die Energiewende bewältigen.“

„Ein größerer kommunaler Einfluss hat den Vorteil, dass sich die wirtschafts- und umweltpolitischen Zielsetzungen des Unternehmens besser beeinflussen lassen und darüber hinaus kann die Wertschöpfung in der Region bleiben und auch der öffentlichen Hand zugutekommen“, so Rudolph weiter. „Die Äußerungen der FDP zeigen, dass sie die Bedeutung der Kommunen in der Energiewende wohl immer noch nicht verstanden hat. Sie stellt sich nicht nur in Wiesbaden durch die verkorkste HGO-Änderung, sondern nun auch vor Ort der von einer breiten Mehrheit in der Bevölkerung gewünschten Energiewende in den Weg.“

„Ein Rückkauf von Teilen der E.ON-Mitte ist durchaus auch finanziell zu tragen. Ein gutes Beispiel dafür ist die EWF in Waldeck-Frankenberg, denn die Beteiligung an einem gut aufgestellten regionalen Energieversorger, bedeutet auch immer die Beteiligung am Gewinn. Selbstverständlich sollte aber auch die Beteiligung eines Partners aus dem Bereich der kommunalen Unternehmen geprüft werden, um die finanziellen Belastungen für den Kreis so gering wie möglich zu halten“, so Rudolph abschließend. (red)



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Ein Kommentar zu “Rückkauf E.ON-Mitte-Anteile: SPD für ergebnisoffen Prozess”

  1. Beobachter

    Ergebnisoffen, wenn ich das schon höre…, jedenfalls hört sich das nicht Fach- und Sachkompetenz an, nur nicht festlegen und dann wundern, wenn die „Politikverdrossenheit“ in der Bevölkerung zunimmt. Wo ist eingentlich das ganze Geld für den Verkauf der EAM geblieben? Der Schuldenstand ist geblieben und die maroden Kreisstraßen ebenfalls.
    Machen sie vernünftige Politik, das sind sie den Bürgerinnen und Bürgern (auch den nachfolgenden Generationen) schuldig. Und, Hände weg von Geschäften, das können sie eh nicht leisten, das hat man bei der Krankenhausverwaltung gesehen. Woran das wohl gelegen hat, dass der neue Betreiber plötzlich wieder Gewinne macht?


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