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Kirchenmusik hat neue Leiterin

Dorothea Grebe seit 15. Januar neue Hephata-Kantorin

dorothea-grebe140203Schwalmstadt-Treysa. Dorothea Grebe ist seit dem 15. Januar die neue Hephata-Kantorin. Die 36-Jährige hatte im Dezember zunächst den Chor der Hephata-Kirchenmusik, die Kantorei, übernommen. Nun ist sie für die Kirchenmusik Hephatas insgesamt zuständig. „Mittlerweile habe ich bei allen Gruppen die ersten Proben geleitet und bin sehr herzlich und aufgeschlossen empfangen worden“, sagt Dorothea Grebe. Bis auf die Jungbläser, denen sie beratend zur Seite steht, leitet sie alle Gruppen der Hephata-Kirchenmusik. Mit dem Posaunenchor übt sie bereits für eine „Musik zum Wochenschluss“ in der Passionszeit. Mit dem Handglockenchor gestaltet sie die Proben gemeinsam mit der pädagogischen Fachkraft Sabine Keller. Mit der Kantorei hatte sie bereits beim Gottesdienst am ersten Weihnachtsfeiertag mitgewirkt und probt nun für eine Aufführung der Passionschoräle von Johann Sebastian Bach am Karfreitag, 18. April, ab 17 Uhr in der Hephata-Kirche. Hier wird sie zum ersten Mal auch als Sopranistin aktiv und eine Arie singen.

„Ich freue mich sehr über die neue Aufgabe“, sagt Grebe, die zuletzt als Lektorin in einem Kasseler Musikverlag gearbeitet hatte. Sie verfügt über eine Gesangsausbildung, hat die C-Ausbildungs-prüfung für Orgel und Chorleitung abgelegt, spielt Cello, Klavier, Orgel und Saxophon.

Mit letzterem Instrument begleitete sie auch den Empfang zur offiziellen Verabschiedung der ehemaligen Hephata-Direktorin Pfarrerin Barbara Eschen und zur Einführung von Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt als neuer Hephata-Direktor am 10. Januar. Unterstützt wurde sie dabei von ihrem Ehemann Achim am Klavier. Er wird auch bei ihrer ersten als Kantorin organisierten „Musik zum Wochenschluss“ am 1. März ab 18.30 Uhr mitwirken. Unter dem Arbeitstitel „Saxophon, Orgel und Klavier“ wird das Ehepaar dann gemeinsam musizieren. Hephata-Direktor Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt wird das Konzertprogramm mit Texten und Lesungen ergänzen.

„Die Vernetzung mit anderen Musikern ist mir sehr wichtig“, so Grebe. Nicht nur innerhalb der Hephata-Gruppen, sondern auch mit den Gemeinden der Region. In diesem Sinne plant sie alle drei Wochen eine Veranstaltung in der Reihe „Musik zum Wochenschluss“ auf die Beine zu stellen sowie auch übergreifende Projekte wie die Sommerserenaden weiter zu führen. Hinzu kommen die regelmäßige Orgelbegleitung bei den Gottesdiensten und Veranstaltungen in der Hephata-Kirche sowie das Klavierspiel zu den Andachten in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) am Lindenplatz in Schwalmstadt-Treysa.

„Ich gehe aber auch ohne Orgeldienste gerne in die Kirche, um Kraft zu schöpfen“, sagt die 36-Jährige. Gottesdienste gäben ihr Lebensfreude und Zuversicht für den Alltag. Außerdem zählt die Handarbeit zu ihren Hobbies, nicht nur an den Instrumenten und beim Dirigieren, sei es für sie wichtig, Dinge mit ihren Händen selbst zu schaffen. „Ich nähe gerne und patchworke beispielsweise Taschen für meine Familie und meinen Freundeskreis. Handgemachte, eigene Sachen sind mir auch hier wichtig.“ (me)

Freundliche Grüße



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