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SchulKinoWochen Hessen vom 24. März bis 4. April

Schwalm-Eder. Mit der ganzen Klasse ins Kino: Zum achten Mal laden die SchulKinoWochen Hessen Kinder und Jugendliche ein, gemeinsam spannende Geschichten auf der Leinwand zu erleben. Vom 24. März bis 4. April zeigen die 74 hessenweit teilnehmenden Kinos Filme für Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen und Schultypen. Rund 90 Spielfilme und Dokumentationen, Animations- und Kurzfilme hat das Team der SchulKinoWochen Hessen ausgewählt. Das von VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz und dem Deutschen Filminstitut organisierte Angebot vermittelt Film als Kultur- und Bildungsgut und fördert damit die Medienkompetenz des jungen Publikums. Zur optimalen Vor- und Nachbereitung der Filme erhalten die Lehrkräfte pädagogisches Begleitmaterial. Der Besuch einer Kinovorstellung – zum ermäßigten Preis von 3,50 Euro – wird als Unterrichtszeit anerkannt. Anmeldeschluss für die 8. SchulKinoWochen Hessen ist am 7. März. Anmeldungen nimmt das Projektbüro im Deutschen Filminstitut entgegen, Telefon (069) 961220-681 oder hessen@schulkinowochen.de.

Im Schwalm-Eder-Kreis nehmen dieses Jahr wieder die Kinos BurgTheater in Schwalmstadt und Cine-Royal in Fritzlar an den hessischen SchulKinoWochen teil. Eine vielfältige Auswahl an hochwertigen Filmen wird für alle Altersstufen geboten, darunter auch viele Produktionen zum diesjährigen FOKUS FILM UND LITERATUR. Ihre Schullektüren als filmische Adaptionen im Kino vergleichend zu betrachten, soll den Schülerinnen und Schülern bei der Einsicht in die spezifischen Erzählweisen der beiden Medien helfen. So werden in Schwalmstadt etwa der beliebte Film SAMS IM GLÜCK (DE 2012, Regie: Peter Gersina) und Martin Scorseses HUGO CABRET (USA 2011) präsentiert, der spielerisch den Umgang mit Fantasie und Trickelementen beim Filmemachen erklärt. Oder auch KRABAT (DE 2008, Regie: Marco Kreuzpaintner), der werkgetreu und mit prominenter Besetzung Otfried Preußlers gleichnamigen, preisgekrönten Jugendbuchklassiker adaptiert. Währenddessen wird in Fritzlar etwa die Komödie ALMANYA – WILLKOMMEN IN DEUTSCHLAND (DE 2010, Regie: Yasemin Samdereli) gezeigt, die liebevoll von einer türkischen Migrantenfamilie und deren Integrationsprozess in die deutsche Gesellschaft erzählt. Mit RALPH REICHTS (USA 2012, Regie: Rich Moore) wird auch ein Film zum „Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft“ geboten, der auf spielerische Weise die Rasanz der Entwicklungen in der digitalen Welt veranschaulicht und so zur Auseinandersetzung anregt. Auch ein Film zum Programmschwerpunkt INKLUSION findet sich im Fritzlarer Spielplan: Der Dokumentarfilm GOLD – DU KANNST MEHR ALS DU DENKST (DE 2013, Regie: Michael Hammon) porträtiert drei paralympische Spitzensportler von verschiedenen Kontinenten und bietet seinem Publikum die Gelegenheit, sich über die Vorzüge einer heterogenen Gesellschaft auszutauschen.

FILMTAG und Seminare für Lehrkräfte in Nordhessen
Um Lehrkräfte in ihrer Vermittlungsarbeit zu unterstützen, wird im Rahmen der SchulKinoWochen Hessen landesweit die Fortbildungsreihe FILMSEHEN – FILMVERSTEHEN angeboten. Auch in Kassel, Marburg und Eschwege finden entsprechende Veranstaltungen statt, um Lehrerinnen und Lehrer über Filmanalyse, Filmtechnik und filmsprachliche Mittel zu informieren. Hervorstechend ist dabei das neue, besondere Angebot eines Filmtages in Kassel. Am 13. März können sich Teilnehmende des „FILMTAG für Lehrkräfte aus Grundschulen“ in verschiedenen Workshops unterschiedlichen Aspekten der Filmanalyse nähern und erfahren, wie diese speziell im Unterricht mit jüngeren Schülern angewendet werden können. Zu Gast ist dabei Nils Engler, der Visual Effects Supervisor von DAS KLEINE GESPENST (DE 2013, Regie: Alain Gsponer) – eine herausragende Gelegenheit, um spannende Hintergründe zur Produktion der aktuellen Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchklassikers zu erfahren. Am 27. März dann stellt das Seminar „Sehen und Lesen“ in Kassel Möglichkeiten der Nutzung des Mediums Film in Verbindung mit dem Medium Buch vor. In Marburg entwickeln Teilnehmende des Seminars „Einführung in die Grundlagen der Filmdramaturgie“ am 5. März in einfachen Übungen zum szenischen Schreiben erste eigene Ansätze für eine filmische Geschichte. Und in Eschwege werden Lehrkräfte am 23. Mai im Seminar „Mit der Schulklasse Filme machen“ praktisch und theoretisch unterwiesen, wie sie Unterrichtsinhalte filmpraktisch vermitteln.

Mehr Informationen finden sich im Internet unter www.schulkinowochen-hessen.de. (red)



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