Folgemeldung: Sechsjähriger an Luftballon erstickt
Melsungen. Am Mittwoch, 19. März, war es in der Fuldatalschule in Melsungenzu einem tragischen Unglück gekommen, bei dem ein sechsjähriger Schüler der ersten Klasse verstarb (wir berichteten). Heute fand die gerichtsmedizinische Untersuchung statt. Danach ist der Junge an einem Fremdkörper erstickt, den er eingeatmet hatte. Bei dem Fremdkörper, den der Junge in die Luftröhre eingeatmet hatte, handelte es sich um einen Luftballon. Dieser war bereits im Zuge der Reanimationsmaßnahmen durch den Notarzt entfernt worden. Für die Ersthelfer war der Fremdkörper nicht erkennbar. Es ergaben sich keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. (ots)