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CDU Schwalm-Eder startet in den Europa-Wahlkampf

cdu140430Schwalm-Eder. „Nordhessen braucht Europa!“ Mit dieser eindeutigen Aussage legte der Europaabgeordnete der CDU, Michael Gahler, den Grundstein für den Wahlkampf der CDU im Schwalm-Eder-Kreis anlässlich der Wahlen zum Europäischen Parlament am 25. Mai. „Die strategisch sehr gute Lage Nordhessens und die Ansiedlung vieler Betriebe, verbunden mit einer Zunahme an Arbeitsplätzen wären ohne die Förderungen der EU nicht denkbar gewesen,“ so Gahler zu den zahlreich erschienen Gästen. Mit Blick auf die Schuldenkrise in Europa erteilte der EU-Parlamentarier der Vergemeinschaftung von Schulden eine klare Absage. Um Europa für die Zukunft fit zu machen, gelte es in erster Linie, die Finanzkrise in einigen Mitgliedsstaaten zu bewältigen. Dazu sei es notwendig, dass veraltete Strukturen verändert würden und das Geld nur in neue, zukunftsfähige Strukturen investiert werde. Angesichts der wachsenden Befugnisse des Europäischen Parlaments sei es wichtig, dass die CDU als Partei der Mitte auch weiterhin einen wesentlichen Einfluss behält. „Wer nicht wählen geht, stärkt die extremen und eurokritischen Parteien“, so Gahler.

Der nordhessische Spitzenkandidat für die Europawahl, Michael Stöter aus Vellmar, betonte die historische Bedeutung der Europäischen Union: Europa sei aus der Geschichte heraus ein großes Friedensprojekt, welches gerade im 25. Jahr nach dem Mauerfall, im 75. Jahr nach Beginn des Zweiten Weltkrieges und im 100. Jahr nach Beginn des Ersten Weltkrieges deutlich werde. Aber auch aus der Gegenwart heraus zeige sich die Bedeutung Europas. Deutschland werde in Zukunft nur dann mit seiner großen Wirtschaftskraft wahrgenommen, wenn es als integraler Bestandteil einer EU wahrgenommen wird, in welcher 500 Millionen Menschen 30 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung erwirtschaften. „Alleine sind wir zu klein, wenn es darum geht, in einer globalisierten Wirtschaftswelt zu bestehen. Nur im Verbund mit den Mitgliedsländern der EU werden wir auch zukünftig die Wirtschaftskraft und den Wohlstand, der nach dem Krieg erarbeitet wurde, sichern können.“

„Europa ist für alle Mitglieder der EU eine Win-Win-Situation,“ so bezeichnete der Hessische Staatssekretär für Europaangelegenheiten, Mark Weinmeister aus Guxhagen, die Vorteile die für Deutschland aus der EU resultieren.

Zum Abschluss der Veranstaltung wies der Bundestagsabgeordnete Bernd Siebert aus Gudensberg darauf hin, dass die Entwicklung des Wohlstandes in Deutschland nach 1945 nur unter der Führung von CDU/CSU in einem geeinten Europa möglich war. „Das müssen wir den Menschen draußen auch immer wieder erzählen. Wer hätte jemals gedacht, dass Nordhessen inmitten eines geeinten Deutschland sowie Europas eine der Boom-Regionen würde. Diese Leistungsfähigkeit gilt es zu bewahren und auszubauen.“ (red)



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