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Ost-Mosheim: Sieg im Schwalm-Eder Derby zum Saisonabschluss

TSV Ost-Mosheim – HSG Körle-Guxhagen  33:21(15:9)

TSV Ost-MosheimOstheim. Ost-Mosheim musste auch weiterhin auf die Verletzten Adrian Barbura, Sebastian Wicke und Uwe Findeisen verzichten. Helge Kersten war erneut im Aufgebot und Yannic Neurath bekam seine zweite Chance nach dem Spiel gegen HSG Zwehren. Der Gast aus Körle wollte die verpfuschte Saison mit einem Sieg im Derby etwas lindern. Die junge Körler  Mannschaft begann auch sehr gut. Bis sich Ost-Mosheim richtig gefunden hatte, lag der Gast schon mit 1:3 in Führung. In den ersten zehn Minuten zeigten beide Torhüter, Alexander Lubadel und auf Körler Seite Hendrik Hartung, einige gelungene Paraden, so dass beide Mannschaften den ungenutzten Chancen nachtrauerten.

Doch dann stellte sich Ost-Mosheim in der Abwehr besser auf den Gegner ein und erzielte beim 4:4 erstmalig den Ausgleich. In der Abwehr bekam man dann die gegnerischen Angreifer immer besser in den Griff,  doch es dauerte bis zur 20 Minute ehe sich Ost-Mosheim beim 11:8 erstmals mit dei Toren absetzen konnte.
Die starke Abwehrleistung krönte Ost-Mosheim mit schnellen Angriffen und es gelang bis zur Pause sogar mit sechs Toren weg zu ziehen.

Nach der Pause das gleiche Bild, Körle/Guxhagen rannte immer wieder gegen die starke Abwehr an und scheiterte immer wieder. Trainer Mario Lubadel leistete sich den Luxus und ließ aus dem Stamm  den Spielmacher Amine Remus, Florian Kusiek, Björn König und Daniel Kinnback auf der Bank. Trotzdem konnte Körle keine Resultatverbesserung erzielen. Denn der junge Yannic Neurath machte in seinem in der Abwehr schon einen abgezockten Eindruck und konnte sich auch in die Torschützenleiste eintragen. Beim 21:11 führte Ost-Mosheim dann erstmalig mit zehnToren.

Die Gäste mühten sich redlich und kamen aber nicht näher ran. Nicht zuletzt auch ein Verdienst von Dennis Wittig im Tor, der nach dem Wechsel nahtlos an die Leistungen von Alexander Lubadel anknüpfen konnte. Bei  Körle konnten eigentlich nur mit Hendrik Hartung und dem Ex-Ost-Mosheimer Zülch beide Torhüter und im Feld phasenweise Janis Kothe überzeugen. Bei Ost-Mosheim waren es ebenfalls beide Torhüter, der wieder erstarkte Daniel Kinnback, die Gebrüder Bachmann, Amine Remus, Helge Kersten  und Peter Wambach die überdurchschnittliche Leistungen erzielten

Die in den letzten Spielen nicht gerade überzeugende Abschlussquote von Ost-Mosheim sah in diesem Spiel wieder wesentlich  besser aus. Bei 55 Angriffen 33 Tore, also 66 Prozent Quote kann sich schon sehen lassen.

Mannschaftsaufstellung:

TSV Ost-Mosheim:
Dennis Wittig 10 P., Alexander Lubadel  9 P.; Nicolas Bachmann 3, Björn König 1, Yannic Neurath 1, Wojtek Lalek 1, Daniel Kinnback 6, Amine Remus 6/3, Peter Wambach 2/1, Florian Kusiek 3, Philip Bachmann 4, Martin reinbold 2, Helge Kersten 4

Körle/Guxhagen:
Mark Zülch, Hendrik Hartung; Julian Sandrock 1, Thiemo Lumm 2, Christoph Kraß 1, Torben Schröder 2, Janik Lanatowitz 2, Stefan Döring , Christian Hartung 8, Christian Kördel, Niklas Griesel,  Janis Kothe 5, Niklas Vaupel.

Vor dem Spiel hatte TSV Manager Jürgen König die Verabschiedung der scheidenden Spieler vorgenommen. Neben dem Mannschaftskapitän Peter Wambach, der in den letzten zehn Jahren  seiner Präsenz auf dem Spielfeld und im Umfeld von Ost-Mosheim zu einer der tragenden Akteure bei Ost-Mosheim geworden ist, waren dies Uwe Findeisen, Nicolas Bachmann und Martin Reinbold. Peter Wambach bleibt aber seinem Verein treu und wechselt in die 2. Mannschaft unter Trainer Mirza Fitozovic. Uwe Findeisen kehrt nach nur einem Jahr wieder als Trainer nach Eschwege zurück, Nicolas Bachmann, der ja in Halle studiert, wird sich einem Verein in Sachsen-Anhalt anschließen, Martin Reinbold hatte vor dem Spiel seine Rückkehr zur HSG Baunatal bekannt gegeben. Jürgen König dankte allen Spielern für den Einsatz und wünschte ihnen alles Gute für die Sportliche Zukunft.

Bei den Neuzugängen steht Stefan Harbusch von der HSG Baunatal bereits fest, Yannic Neurath ist ja bereits schon in die Mannschaft integriert. Es gibt weitere Gespräche mit anderen Spielern, aber ein Vollzug kann noch nicht gemeldet werden.

Als Fazit dieser durchwachsenen Saison kann man sagen, dass man auch in der 4. Saison unter Mario Lubadel erneut das gesteckte Ziel  von einem Tabellenplatz 1  bis 5 erreichen konnte. Wenn die Serie im Bezug auf Verletzungen und andere Ausfälle etwas besser gelaufen wäre, hätte man sicherlich auch Dritter werden können. Nach Spielschluss feierte man in der Hochlandhalle mit den Fans noch eine rauschende Party, die nach der Saisonabschluss Tombola noch bis in die frühen Morgenstunden ging. (Jürgen König)



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