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Borkener Seenland zog Fotografen in seinen Bann

photowalk140512aBorken. Hoffnungsvolle Blicke um 8 Uhr gen Himmel, als sich dieser  blau zeigte. Doch es war mehr Schein als Sein. Pünktlich um 9.30 Uhr zum Start des 1. Borkener Photowalks zog sich der Himmel zu. So sollte es auch bleiben, nur das sich in den Nachmittagsstunden noch Regen dazu gesellte. Das tat der Sache aber keinen Abbruch . Das Borkener Seenland konnte sich den 15 Teilnehmern (sieben hatten aufgrund des unbeständigen Wetters im Vorfeld abgesagt) zwar nicht von der sonnigsten Seite zeigen, es gab trotzdem viel zu entdecken und auch das ein oder andere Foto fand den Weg auf die Chipkarten und Filme der Teilnehmer.

Weit angereist
Neben Teilnehmern aus Schwalm-Eder-West, fanden begeisterte Hobbyfotografen aus Melsungen, Kassel, Fritzlar, Fulda, Homberg/Ohm und Hof in Oberfranken (die in Bayern bekanntlich ganz weit oben liegen) den Weg nach Borken.

photowalk140512dBergbaumuseum überraschte
Die erste Anlaufstation, das Braunkohle Bergbaumuseum entpuppte sich als  ein „Aha“ Erlebnis.  Man konnte gar nicht so schnell gucken, wie Stative ausgepackt und die Linsen geputzt wurden. Es gab im Besucherstollen so viel zu entdecken, dass  die Teilnehmer gern noch länger geblieben wären,  um alles ins rechte Licht zu rücken. Doch dafür fehlte einfach die Zeit, denn das nächste Ziel wartete bereits schon. Dank an dieser Stelle auch an die Museumsleitung, die eine kostenlose Führung ermöglichte.

Blick auf das Borkener Seenland
Der Wasserturm sollte ein Fitnesstest für den ein oder anderen untrainierten werden. Schier unendlich erschien der Weg in die oberste Etage, wo einem bei schönem Wetter ein Blick weit über die Grenzen von Borken hinaus erwartet. Doch leider sollte es nicht sein, Petrus hatte etwas dagegen und hüllte alles in einen grauen Schleier. Die Teilnehmer konnten jedoch erahnen, was sie bei schönem Wetter erwartet hätte. Nach der ganzen Anstrengung, wurde verlorene Flüssigkeit gleich wieder zugeführt. Im neu eröffnetem Restaurant „Am Wasserturm“ wartete Herr Meise und sein Team auf die hechelnden Fotografen.

photowalk140512cAuch „Schätze“ wurden gefunden
Unter den Fotografen befanden sich auch ein paar Geocacher und nutzen natürlich die Gelegenheit den ein oder anderen „Schatz“, unter den Geocachern Dosen genannt, zu heben.

Was für ein Ambiente
Da waren selbst „alte“ Borkaner überrascht, als das Wasserschloss in Nassenerfurth erreicht wurde. Hanna Jäger, Besitzerin der Herberge zog alle Register um den Aufenthalt unvergesslich zu gestalten. Selbstgebackener Kuchen, rote Wurst und Getränke wurden auf einem liebevoll hergerichteten  Tisch angeboten. Dies sorgte bei allen für eine noch bessere Stimmung, welche die „Truppe“ schon seit Beginn an begleitete. Selbstverständlich wurde das Wasserschloss anschließend mit seinen vielen romantischen Winkeln in allen möglichen und unmöglichen Positionen abgelichtet.

Als der Regen kam
Trockenen Fußes ging es entlang dem Borkener See Richtung Themenpark Kohle & Energie, wo der Borkener Photowalk nach rund 8 Std seinen Abschluß finden sollte.  Dieses fiel  leider buchstäblich ins Wasser. Regen setzte ein und machte das Fotografieren im Außenbereich schier unmöglich. Zwar versuchten es ein paar Wagemutige, aber auch sie mussten höherer Gewalt weichen. Viele Informationen über die Stromgewinnung und Bergbaugeschichte, sowie einem bis ins kleinste Detail gebauten Modelles  des ehemaligen Kraftwerkes faszinierte die Teilnehmer im Innenbereich des Themenparks Kohle & Energie. Gegen 17 Uhr fand der 1. Borkener Photowalk im angeschlossenem Restaurant des Themenparks Kohle & Energie seinen Abschluss.

photowalk140512bZufriedene Hobbyfotografen im Borkener Seenland
Alle Teilnehmer waren einhellig der Meinung, dieses in dieser Form nicht erwartet zu haben und man sich auf einen weiteren  Besuch im Borkener Seenland freut. An dieser Stelle noch einmal der Dank an die Museumsleitung für die Führungen und an Frau Sandra Wagner von der TouristInfo Borken, die selbstverständlich am 1. Borkener Photowalk teilgenommen hatte. (hjp)



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