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1.521 neue Ausbildungsplätze in der hessischen Chemie

Hessen. Vertreter der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) Hessen-Thüringen und des Arbeitgeberverbandes HessenChemie trafen sich zum „Runden Tisch für Arbeitsmarktfragen“. Hier wird gemeinsam geprüft, ob das Ziel des Tarifvertrags „Zukunft durch Ausbildung“ für das laufende Ausbildungsjahr erreicht wurde. Mit 1.521 angebotenen Ausbildungsplätzen konnte Hessen erneut die Zielzahl des Tarifvertrages übererfüllen. Der Tarifvertrag „Zukunft durch Ausbildung“, von den Sozialpartnern beschlossen, sieht vor, dass jedes Jahr in der Chemie- und der Kunststoffverarbeitenden Industrie eine fest definierte Zahl von Ausbildungsplätzen angeboten werden muss.

Eine Besonderheit des Runden Tisches in diesem Jahr ist die Betrachtung der unbefristeten Übernahmen nach der Ausbildung in der chemischen Industrie. Der seit 2014 bestehende Tarifvertrag sieht vor, dass die unbefristete Übernahme zum sogenannten Normalfall werden soll. Auch diese Zahlen wurden in einer gemeinsamen Umfrage von IG BCE und HessenChemie abgefragt. In Hessen ergab sich eine Steigerung der unbefristeten Übernahmen von 32 Prozent im Vorjahr auf 50 Prozent in diesem Jahr.

„Das ist ein gutes Signal für die Auszubildenden in der chemischen Industrie und bietet eine Zukunftsperspektive. Dies ist auch ein Erfolg, an dem vor allem Betriebsräte und Jugend- und Auszubildendenvertreter nicht unbeteiligt waren. Jetzt heißt es, den Normalfall zu etablieren“, betonte Anne Weinschenk, Landesbezirkssekretär der IG BCE Hessen-Thüringen. (red)



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