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2200 Studierende mit Deutschlandstipendium in 2014

Hessen. Im vergangenen Jahr erhielten 2200 Studierende hessischer Hochschulen Leistungen nach dem Deutschlandstipendium. Wie das Hessische Statistische Landesamt weiter mitteilt, erhöhte sich damit ihre Zahl gegenüber 2013 um 400 oder 22 Prozent. Mit 1830 waren mehr als vier Fünftel der Stipendiatinnen und Stipendiaten an einer Universität eingeschrieben. Rund 350 oder 16 Prozent der Stipendiatinnen und Stipendiaten studierten an einer Fachhochschule. An den Theologischen Hochschulen und den Kunsthochschulen erhielten insgesamt 25 Studierende Leistungen nach dem Deutschlandstipendium. Die meisten Stipendiatinnen und Stipendiaten wurden von der Universität in Frankfurt (974) und der TU Darmstadt (642) gemeldet. Mit großem Abstand folgte die Hochschule RheinMain in Wiesbaden (133). Im Jahr 2014 boten in Hessen 21 Hochschulen ihren Studierenden die Möglichkeit einer Förderung nach dem Deutschlandstipendium an.

Mit dem Deutschlandstipendium, das zum Sommersemester 2011 neu eingeführt wurde, werden begabte und leistungsstarke Studierende an den staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland gefördert. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten einkommensunabhängig monatlich einen Betrag von 300 Euro. Eine Hälfte der Fördermittel kommt von privaten Förderern und der Bund finanziert die andere Hälfte mit öffentlichen Mitteln. Im Jahr 2014 steuerten die privaten Mittelgeber 2,18 Millionen Euro zur Finanzierung der Förderung bei. Mit 784 600 Euro kamen etwa 36 Prozent dieser Mittel von Kapitalgesellschaften. Ferner steuerten juristische Personen des privaten Rechts, wie z. B. Stiftungen, 570 300 Euro oder 26 Prozent der Mittel bei. Die Summe, die von Privatpersonen und Einzelunternehmen aufgebracht wurde, war mit 562 300 Euro fast genauso hoch. Weitere Mittelgeber waren Personengesellschaften und juristische Personen des öffentlichen Rechts. (red)



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