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FDP irritiert über Absenkung der Stellenzuweisungen bei Lehrerzuweisung

FDP-Kreisvorsitzender Nils Weigand. Foto: Archiv/nhSchwalm-Eder. Der FDP-Kreisverband im Schwalm-Eder-Kreis zeigt sich vom Erlass des Hessischen Kultusministeriums zur Lehrerzuweisung für das Schuljahr 2015/2016 erstaunt. Für den Kreisvorsitzenden Nils Weigand ist die Aussage von Kultusminister Prof. Dr. Lorz, dass die Ausstattung der Schulen in Hessen mit personellen Ressourcen besonders hohen Stellenwert genießt, angesichts der großen Zahl von Flüchtlingen, die auch in den Kommunen des Schwalm-Eder-Kreises ihre Heimat finden, vollkommen wirklichkeitsfremd. „So verlieren gerade im Grundschulbereich einige Schulen Lehrerstellen. Oft nur halbe Stellen oder nur Drittelstellen, aber bei kleinen Grundschulen sind das doch sehr harte Einschnitte“, so Nils Weigand.

„Für die Freien Demokraten im Schwalm-Eder-Kreis ist es angesichts vieler Kinder, die gerade auf den Grundschulbereich unserer Schulen zulaufen, fast ein Treppenwitz der Geschichte, dass man jetzt gerade dort Lehrerstellen abbaut. Dies gilt unter Berücksichtigung der täglich steigenden Flüchtlingszahlen. Die Freien Demokraten im Schwalm-Eder-Kreis fordern die Landesregierung und besonders Minister Lorz auf, schnell tätig zu werden. Wenn sein Kollege, Innenminister Beuth bei der Polizei schon längst pensionierte Beamte reaktiviert hat und das Niedersächsische Kultusministerium alle pensionierten Lehrer angeschrieben hat, ob sie nicht einspringen können, werden in Hessen ausgerechnet im Grundschulbereich Lehrerstellen abgebaut. Dies darf so nicht sein“, so der FDP-Kreisvorsitzende Nils Weigand abschließend. (red)



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