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Lions Notfallbox ermöglicht schnelle Hilfe

Übergabe der ersten Box: Präsident Hans-Dieter Nitsch, Regionsleiter Gert Wenderoth und re. Vors. des Fördervereins Apotheker Jürgen Allmeroth, in der Mitte Frau Elfriede Marx. Foto: nh

Übergabe der ersten Box: Präsident Hans-Dieter Nitsch, Regionsleiter Gert Wenderoth und re. Vors. des Fördervereins Apotheker Jürgen Allmeroth, in der Mitte Frau Elfriede Marx. Foto: nh

Homberg. Sie wurde in Großbritannien erfunden und jetzt im Lions Distrikt 111 MN (Hessen) eingeführt: die Lions Notfallbox. Bei der Notfallbox handelt es sich um ein Angebot an Menschen, die zuhause und alleine leben. Weil man im Notfall nicht immer alle Fragen von Helfer-Diensten gleich beantworten kann, enthält die Box ein Formular mit wichtigen persönlichen Informationen für den Notfall. Schnelle Information spart Zeit – Zeit rettet Leben.

Wie die Box funktioniert?
In jeder Notfallbox befindet sich ein Datenblatt, das ausgefüllt werden muss. Die Box mit dem Formular wird im Kühlschrank gelagert. Spezielle Aufkleber, die Ersthelfer auf das Rettungssystem aufmerksam machen sollen, werden am Kühlschrank außen und an der Wohnungstür angebracht.

Warum im Kühlschrank?
Weil in jedem Haushalt Kühlschränke stehen, unverschlossen und ihr Inhalt leicht zugänglich ist. Dieses System hat sich in Großbritannien bereits bewährt.

Der Lions Club Homberg führt in diesen Tagen die Notfallbox auch in der Kreisstadt und den umliegenden Gemeinden ein. In ausgesuchten Apotheken und bei Ärzten stehen die vom Förderverein des Lions Club gekauften Behälter und werden dort an Menschen abgegeben, die dieses Rettungssystem nutzen wollen.

Die vom Distrikt vertriebenen Boxen werden in einer Behindertenwerkstatt gefertigt, der Reinerlös aus dem Verkauf an die Clubs geht an das Friedensdorf Oberhausen. Es entsteht eine Win-Win-Situation für die Lions Organisation, den Lions Club und für die älteren Menschen.

Präsident Hans-Dieter Nitsch, Fördervereinsvorsitzender Jürgen Allmeroth und Regionsleiter Gert Wenderoth vom Distrikt übergaben die erste Box an Elfriede Marx in der Herz-Apotheke von Jürgen Allmeroth in Frielendorf.

Ihr Appell an alleinstehende ältere Menschen: „Nutzen Sie die Notfallbox, denn sie bietet Hilfe, die Leben retten kann!“ (Gert Wenderoth)



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