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Kreisläuferin Kim Mai bleibt in Melsungen

Kim Mai in Aktion. Foto: SG 09 Kirchhof

Kim Mai in Aktion. Foto: SG 09 Kirchhof

Melsungen. Die SG 09 Kirchhof gibt die nächste Schlagzeile bekannt: Kim Mai ist seit 2008 Vereinsmitglied, trägt seit ihrem zwölften Lebensjahr das Kirchhof-Trikot und verlängert nach dem Auswärtssieg bei Halle/Neustadt ihren Arbeitsvertrag mit der Damenhandball GmbH um ein weiteres Jahr. Zehn Jahre Kirchhof, ein stolzes und sehr schönes Jubiläum. „Wir gratulieren herzlich, freuen uns gleichzeitig, dass die Spangenbergerin auch in der kommenden Saison zum Team von Trainer Christian Denk gehört“, sagt Renate Denk. „Ich denke über gar nichts anderes nach“, so Kim Mai während den Vertragsgesprächen.

Die Spielerin mit der Trikotnummer 96, ihrem Geburtsjahr, spielt in Kirchhof längst eine ganz wichtige Rolle. Trotz der starken Konkurrenz auf ihrer Position mit der Kreisläufer-Kollegin
Dionne Visser. Dieser Konkurrenzkampf ist gesund und letztendlich profitieren beide Spielerinnen voneinander, aber auch die Kirchhof- Mannschaft ganz Besonders. „In meinen Planungen brauche ich beide Spielerinnen. Beide haben es akzeptiert, beide spielen sogar gemeinsam.Unser Spiel mit zwei Kreisläuferinnen hat uns schon den einen oder anderen Punkt gesichert“, freut sich Christian Denk.

„Dieses Zusammenspiel wünscht sich jeder Trainer, ich habe es. Kim ist meine Arbeitsbiene und ihre Mitspielerinnen wollen ungern gegen sie spielen.Denn im Training ist mit Kim Mai ein wettkampfnahes Training garantiert.“ Als Diana Sabljak ihren Vertrag im Oktober vorzeitig verlängerte, hatte die Kroatin nur eine Bitte: „Kim muss auch bleiben“. Zum einen, weil Kim sicherlich längst zu den Leistungsträgerinnen gehört, aber auch, weil sie die große Stärke der Abwehrspezialistin kennt. Kim Mai bekommt in fast jedem Spiel eine Sonderaufgabe. Meistens spielt Kim Mai gegen die besten Spielerinnen. Sie muss diese stoppen und attackieren. „In unserer offensiven 6:0-Deckung hat Kim den Part, das Angriffsspiel unter großem Druck zu unterbrechen, das macht sie in großartiger Manier.“ Das Timing, in der richtigen Sekunde anzugreifen, hat sie über all die Jahre verinnerlicht. Ihre Ballgewinne sind klasse. Kim Mai darf also in den Zukunftsplänen der SG 09 Kirchhof nicht fehlen. Hinzu kommt, Kim Mai spielt schon seit der Jugend für Kirchhof. So hat ihre Familie die festen Plätze auf der Tribüne in der Stadtsporthalle und alle fiebern mit. Klar, es ist immer ein großes Ziel, die eigene Jugend in der Vorzeigemannschaft einzubauen, doch dazu bedarf es nicht nur Handballtalent sondern auch einem unbändigen Willen und der richtigen Einstellung. Das hat Kim Mai, die Kämpferin im Team. Außerdem muss unbedingt erwähnt werden, dass die Stärke der Kim Mai, besonders seit
dieser Saison, nicht nur die Abwehrarbeit ist.

„Im Angriff spielen wir oft mit zwei Kreisläuferinnen, das starke Kirchhof-Duo bekommt genügend Spielzeiten um sich entsprechend weiterentwickeln und verbessern zu können. Auch im Angriffsspiel 7:6 haben wir mittlerweile unsere Linie gefunden“, schwärmt Denk. Die Personalplanungen laufen also auf Hochtouren. Die neue Bundesligamannschaft soll diesmal recht früh bekannt sein. Der erste Neuzugang ist Alena Breiding, weitere Kandidatinnen stehen auf dem Wunschzettel. Insbesondere für die Rückraumposition.„Denn mit der guten Bank haben wir uns aus dem Tabellenkeller gespielt“. (red)



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