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Warriors zeigen die Gelbe Schleife

Teamfoto der Abt. Football & Cheerleading des ESV Jahn. Die Gelbe Schleife halten links der Stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Stab DSK e.V., Htpm d.R. Marcello Camerin, und rechts Jörg Hebebrand. Ganz rechts im Bild steht Major d.R. Wolfgang Brück, Vorsitzender der RK Schwalmstadt. Foto: nh

Teamfoto der Abt. Football & Cheerleading des ESV Jahn. Die Gelbe Schleife halten links der Stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Stab DSK e.V., Htpm d.R. Marcello Camerin, und rechts Jörg Hebebrand. Ganz rechts im Bild steht Major d.R. Wolfgang Brück, Vorsitzender der RK Schwalmstadt. Foto: nh

Schwalmstadt. Als es Ende 2017 in die Vorbereitung für die neue Saison ging und die neuen Spieltrikots entworfen wurden, kam die Idee der gelben Schleife auf. Einig Spieler und Organisatoren sind aktive Soldaten oder aktiv im Reservistenverband engagiert. Somit stand schnell fest: „Wir zeigen Flagge und die Gelbe Schleife kommt auf die Heim-Jerseys“, so der „Chief of Staff“ Jörg Hebebrand.

Jörg Hebebrand, Stabsunteroffizier d.R., Mitglied des Verwaltungsrates des ESV Jahn Treysa und „Chief of Staff“ der Schwalmstadt Warriors, selbst Mitglied im Förderverein Stab DSK e.V., nahm Kontakt mit dem Vorstand auf und so konnte am vergangenen Sonntag (01.07.2018) der Stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Stab DSK e.V., Htpm d.R. Marcello Camerin, im Rahmen des Heimspiels der Mannschaft die Gelbe Schleife überreichen.

Geste der Solidarität mit den Soldaten

In seiner Ansprache verdeutlichte der Stv. Vorsitzende als Gründungsmitglied der ersten Stunde des Fördervereins noch einmal die Ziele des Vereins und erläuterte die Bedeutung der gelben Schleife, u.a. als Ausdruck für der Solidarität mit den im Einsatz befindlichen Soldaten/in. „Das jeder einzelne Spieler nun eine gelbe Schleife auf seinem Trikot trägt, sei neben einer wertvollen einzelnen Schleife etwas ganz Besonderes“, bekräftigte der Wirtschaftswissenschaftler. Auch Vertreter der Reservistenkameradschaft Schwalmstadt, in der ebenfalls einige der Schwalmstadt Warriros Mitglied sind, freuten sich über diese Geste der Solidarität der Warriors mit den Soldaten und allen Uniformträgern. Der Vorsitzende der RK Schwalmstadt Major d.R. Wolfgang Brück ließ es sich nicht nehmen ebenfalls mit einer Abordnung der RK der Überreichung beizuwohnen.

Führen durch Vorbild macht Jugendarbeit erfolgreich

„Noch bevor ich mich für 4 Jahre verpflichtete, habe ich Football gespielt. Nach meiner Dienstzeit habe ich damit weitergemacht. Was ich beim Football gelernt habe (Disziplin, Zusammenhalt, Einsatzbereitschaft) habe ich während meiner Dienstzeit ebenfalls erfahren und hat mir gerade im Auslandseinsatz geholfen. Die Erfahrungen bei der Bundeswehr, Kameradschaft, die eigenen Bedürfnisse auch mal hinten anzustellen, habe ich dann wieder mit in meine Arbeit bei den Warriors und dem ESV Jahn einfließen lassen. Führen durch Vorbild ist eines der zentralen Themen, gerade wenn es um die erfolgreiche Jugendarbeit geht.“ so Jörg Hebebrand.

2015 aus dem Ruheschlaf geweckt

Von 1960 bis 2007 war Schwalmstadt Standort der Bundeswehr. Auch die US Armee hatte dort Einheiten stationiert. So war es nicht verwunderlich, dass 1987 auch der Football in der Schwalm angelangte. Die „Schwalmstadt Warriors“ waren geboren. Bis zur Auflösung 2001 wurde bis in die dritthöchste Deutsche Liga Football gespielt. Danach, auch durch den Abzug der Amerikaner und der Schließung des Standortes, verfiel der Football in den Ruheschlaf. 2015 wurden die Schwalmstadt Warriors wiederbelebt und in Treysas größten Sportverein (ESV Jahn 1871 Treysa e. V.) als Abteilung aufgenommen. (red)



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