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760 vergoldete Brandschutzjahre

Landrat Winfried Becker (re.) und Kreisbrandinspektor Torsten Hertel (2. v. li.) im Kreis der Geehrten sowie der jeweiligen Bürgermeister und der Gemeinde- & Stadtbrandinspektoren. Foto: nh

Landrat Winfried Becker (re.) und Kreisbrandinspektor Torsten Hertel (2. v. li.) im Kreis der Geehrten sowie der jeweiligen Bürgermeister und der Gemeinde- & Stadtbrandinspektoren. Foto: nh

Homberg. 19 Goldene Brandschutzehrenzeichen überreichte Landrat Winfried Becker kürzlich an Feuerwehrleute aus Körle, Guxhagen, Malsfeld, Willingshausen, Homberg und Edermünde. Zur Verleihung waren die Jubilare mit den Bürgermeistern, Wehrführern und Stadt- & Gemeindebrandinspektoren aus ihren jeweiligen Gemeinden im Stabsraum in Homberg versammelt.

Ein Hobby, das Spaß macht

In seiner Ansprache dankte Landrat Becker den Anwesenden für die 40 Jahre ehrenamtliche Arbeit. Rechnet man die Zeiten zusammen, kommen 760 Jahre Dienst im Ehrenamt allein durch die zu Ehrenden zusammen. 40 Jahre Ehrenamt bedeutet, so Becker, Dienst und Einsatz für andere Menschen in der eigenen Freizeit. „Darauf können wir im Schwalm-Eder-Kreis mit Recht stolz sein“, betonte der Landrat. „Dass die Feuerwehr ein Hobby ist, das Spaß macht, sieht man daran, dass in allen Städten und Gemeinden Menschen sind, die mit Freude zu Feuerwehren gehen.“

Pflicht und Ehrenamt

Dienst in der Feuerwehr bedeute aber auch, dass die Feuerwehrangehörigen sich fortbilden und mit wachsenden Aufgaben im Einsatzfall und neuen technischen Anforderungen zurechtkommen müssen. Standen früher Brände im Mittelpunkt des Einsatzgeschehens, seien es heute Hilfeleistungen, gerade bei Verkehrsunfällen. Dabei erwarte die Bevölkerung professionelle Hilfe – egal, ob die Feuerwehr freiwillig und ehrenamtlich oder als Berufsfeuerwehr ausrückt.

Dank der Kommunen

Im Namen aller Gemeinden übermittelte Guxhagens Bürgermeister Edgar Slawik den Dank der Kommunen an die Feuerwehrleute, die so viele Stunden im Dienst der Allgemeinheit stehen. Die Freiwilligkeit sei ein Alleinstellungsmerkmal und einmalig in Europa. „40 Jahre Feuerwehrdienst bedeutet viele Einbußen an Freizeit und man kommt meist müde und schmutzig vom Einsatz nach Hause. Das verdient Hochachtung“, betonte Slawik.

Entwicklung zur modernen Wehr

In den Schlussworten spannte Kreisbrandinspektor Torsten Hertel den Bogen über die 40 Dienstjahre der Anwesenden. Viele hätten einst ihren Dienst bei einer Feuerwehr begonnen, die gerade mal mit einem Tragkraftspritzenanhänger und einfacher Schutzkleidung ausgerüstet gewesen sei. So hätten sie alle eine teilweise rasante Entwicklung bis hin zum modernen Hilfeleistungslöschfahrzeug mit Digitalfunk mitbekommen und sich durch Fortbildungen und Lehrgänge immer wieder auf Neuerungen eingestellt.

Ausgezeichnete Feuerwehrleute

Reiner Bräutigam, Edermünde-Besse
Wolfgang Rudolph, Edermünde-Besse
Uwe Böer, Edermünde-Grifte
Uwe Arlt, Edermünde-Holzhausen a. H.
Rolf Ganz, Guxhagen
Jochen Cassel, Guxhagen-Ellenberg
Frank Kilian, Guxhagen-Ellenberg
Axel Kroll, Guxhagen-Ellenberg
Bernd Schliestädt, Guxhagen-Ellenberg
Wolfgang Fox, Homberg (Efze)
Otto Krause, Homberg-Allmuthshausen
Elke Peuster, Körle-Empfershausen
Armin Egerer, Malsfeld-Beiseförth
Mario Hedderich, Malsfeld-Beiseförth
Hans-Jürgen Schäfer, Willingshausen
Ralf Lipphardt, Willingshausen-Merzhausen
Volker Damm, Willingshausen-Wasenberg
Rainer Kurz, Willingshausen-Wasenberg
Erwin Wollstädt, Willingshausen-Wasenberg

(red)



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