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Mehr Geflügel, weniger Schwein und Rind

Vor allem Schweine aus dem Ausland werden in Deutschland nicht mehr geschlachtet. 
Foto: A. Kipp | unsplash
Vor allem Schweine aus dem Ausland werden in Deutschland nicht mehr geschlachtet.
Foto: A. Kipp | unsplash

Wiesbaden. Im Jahr 2018 war die Fleischerzeugung durch gewerbliche Schlachtunternehmen in Deutschland rückläufig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Produktion gegenüber dem Vorjahr um 1,5 % auf 8,0 Millionen Tonnen.

Schweinefleisch: Schlachtmenge um 2,9 % gesunken

Mit 56,6 Millionen geschlachteten Tieren im Jahr 2018 gingen die Schlachtungen der Schweine gegenüber dem Vorjahr um 3,0 % zurück. Am stärksten sank das Schlachtaufkommen von importierten Schweinen (-17,9 %), die in deutschen Betrieben geschlachtet wurden. Im gleichen Zeitraum verringerte sich die Anzahl der geschlachteten Tiere inländischer Herkunft um 1,9 %. Insgesamt nahm dadurch die Schweinefleischmenge um 2,9 % auf 5,3 Millionen Tonnen ab.

Rindfleisch: Schlachtmenge um 2,4 % zurückgegangen

Die Anzahl gewerblich geschlachteter Rinder sank gegenüber dem Jahr 2017 um 3,1 % auf 3,4 Millionen Tiere. Das entspricht einer Schlachtmenge von 1,1 Millionen Tonnen Rindfleisch im Jahr 2018, das sind 2,4 % weniger als im Vorjahr.

Geflügelfleisch: Schlachtmenge um 3,7 % gestiegen

Entgegen dem rückläufigen Trend bei den anderen Tierarten war die Menge an erzeugtem Geflügelfleisch 2018 mit insgesamt 1,6 Millionen Tonnen im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 % höher. Es wurde 5,3 % mehr Jungmasthühnerfleisch erzeugt. Auch die Erzeugung von Enten- (+2,3 %) und Truthuhnfleisch (+0,4 %) erhöhte sich.

(ots | red)



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