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Geld für Sanierung der Stadtmauer

Landrat Winfried Becker, Bürgermeister Hartmut Spogat, Staatssekretär Mark Weinmeister und Kreistagsvorsitzender Michael Kreutzmann (v. li.). Foto: ©Staatskanzlei
Landrat Winfried Becker, Bürgermeister Hartmut Spogat, Staatssekretär Mark Weinmeister und Kreistagsvorsitzender Michael Kreutzmann (v. li.). Foto: ©Staatskanzlei

Fritzlar. Das Land Hessen unterstützt die Domstadt bei der Umsetzung wichtiger Infrastrukturprojekte. Möglich macht das das Investitionsprogramm der Hessenkasse.

Sanierung »Fraumünsterstraße« und »Am Regiltor«

Der hessische Europastaatssekretär Mark Weinmeister hat am Freitag dazu einen Förderbescheid des Landes in Fritzlar übergeben. Damit stehen insgesamt 305.000 Euro zur Verfügung, die für die Sanierung der historischen Stadtmauer in den Bereichen »Am Regiltor« und »Fraumünsterstraße« verwendet werden. Davon sind 274.500 Euro Zuschussmittel, weitere 30.500 Euro Kofinanzierung über die WI-Bank.

Einzigartige Hessenkasse

„Die Hessenkasse ist ein Entschuldungs- und Investitionsprogramm das einzigartig ist in Deutschland. 179 haben an der Entschuldung von Kassenkrediten teilgenommen. Wir wollen aber auch die Anstrengungen anderen Kommunen anerkennen, die in der Vergangenheit sehr sparsam gewirtschaftet, keine Kassenkredite angehäuft und sich Investitionen verkniffen haben. Dazu zählt Fritzlar, und das zahlt sich heute im wahrsten Wortsinn aus“, sagte der Staatssekretär bei der Übergabe der Förderzusage.

Die Stadt Fritzlar kann dank der Hessenkasse insgesamt knapp 8,2 Millionen Euro investieren. „Ich freue mich, dass die Stadt eine ganze Reihe von Projekten umsetzen kann. Die Bürgerinnen und Bürger in Fritzlar werden ganz konkret im Alltag von den Investitionen in die Infrastruktur profitieren“, betonte der Staatssekretär.

So funktioniert das Investitionsprogramm

Die Hessenkasse des Landes besteht aus einem Entschuldungs- sowie einem Investitionsprogramm. Sie ermöglicht den Kommunen die Ablösung ihrer Kassenkredite durch das Land und stärkt Kommunen, die trotz ihrer schwachen Finanzlage ohne Kassenkredite ausgekommen sind und in den vergangenen Jahren eisern gespart haben. Mithilfe des Investitionsprogramms können diese Kommunen insgesamt rund 700 Millionen Euro für ihre Bürgerinnen und Bürger investieren. Teilnahmeberechtigt am Investitionsprogramm der Hessenkasse sind 257 Städte, Gemeinden und Landkreise in Hessen.

(red)



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