Erste Schritte zum Erfolg
Schwalm-Eder. Die Fleischer-Innung hat in einer Feierstunde ihre neuen Gesellen freigesprochen. Obermeister Fritz Kästel (Trockenerfurth) gratulierte im Namen der Innung und überreichte die Gesellenbriefe.
Meisterqualität ist Können
Kästel lobte das persönliche Engagement der Prüfungsteilnehmer und forderte die neue Gesellen auf sich weiterzubilden. „Der Gesellenbrief ist der erste Schritt zum Erfolg“, sagte er und hob die Bedeutung des Fleischerhandwerks für die Ernährung der Menschen in der Region hervor. „Gute Ernährung ist sehr wichtig. Die Kunden vertrauen ihrem Metzger. Die Meisterqualität ist Ausdruck von Können, das täglich erbracht werden muss.“
Fachliches Forum vor Ort
Im Fleischer-Handwerk gebe es für Fachleute gute Chancen die sich lohnen. Die Innung sei das fachliche Forum vor Ort, das als Ansprechpartner Beratungsleistungen und Informationen biete. Kästel dankte den Ausbildungsbetrieben, dass sie den jungen Fleischern einen guten Berufsstart ermöglicht hätten sowie der Berufsschule und dem Gesellenprüfungsausschuss für ihr wichtiges Engagement.
Eigen-Produkte in der Prüfung
Lobende Worte gab es auch von Elke Schrammel und Andreas Kappel von der Radko-Stöckl-Schule, die den guten Ausbildungsstand hervorhoben. Dieser wurde auch bei der freiwilligen Selbstkontrolle (FSK) sichtbar. Die Auszubilden hatten mit eigenen Produkten an der Qualitätsprüfung des Fleischerverbandes Hessen teilgenommen und wurden dafür ausgezeichnet.
Die beste Gesellenprüfung legte Maximilian Kästel aus Trockenerfurth, ausgebildet in der Kohl-Kramer GmbH, Fleischerei und Partyservice, Trockenerfurth, ab.
Die neuen Fleischergesellen:
Marvin Allmeroth, Fritzlar (Markus Ritter Fleischerei, Naumburg); Maximilian Kästel, Borken (Kohl-Kramer GmbH, Fleischerei und Partyservice, Borken-Trockenerfurth); Daniel Swoboda, Borken (Traditionsmetzgerei Kramer, Inh. Axel Kramer e.K., Borken-Nassenerfurth); Marcel Wiegand, Melsungen (Fleischwerk Hessengut GmbH, Melsungen).
(red)