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Barrierefreier Umbau der Bushaltestelle

Justizministerin Eva Kühne-Hörmann gemeinsam mit (v.li.) dem Gudensberger SPD-Fraktionsvorsitzenden Michael Höhmann, Bürgermeister Frank Börner und Ralf Lengemann von der Stadtverwaltung. Foto: Stadt Gudensberg
Justizministerin Eva Kühne-Hörmann gemeinsam mit (v.li.) dem Gudensberger SPD-Fraktionsvorsitzenden Michael Höhmann, Bürgermeister Frank Börner und Ralf Lengemann von der Stadtverwaltung. Foto: Stadt Gudensberg

Gudensberg. Justizministerin Eva Kühne-Hörmann hat der Stadt Ende Januar eine Förderzusage aus dem Kommunalinvestitionsprogramm übergeben.

Land und Kommune Hand in Hand

Damit können in der Schwalm-Eder-Gemeinde die Bushaltestellen „Gudensberg Rathaus“ barrierefrei umgebaut werden. Die Maßnahme hat ein Investitionsvolumen in Höhe von 60.000 EUR.

„Das Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) trägt dazu bei, dass Investitionen in den Kommunen getätigt werden können, die sonst nicht oder erst viel später durchgeführt worden wären. Hier gehen Land und Kommune Hand in Hand im Sinne der Bürgerinnen und Bürger“, so Eva Kühne-Hörmann bei der Übergabe der Förderzusage.

Gleichberechtigt und selbst bestimmt

„Mit der heute übergebenen Förderzusage erfüllen wir einen sehr wichtigen Zweck. Mit Hilfe des Landes investiert die Stadt in den Bau von barrierefreien Bushaltestellen. Barrierefreiheit bedeutet die gleichberechtigte, selbstbestimmte, und gefahrenlose Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs durch alle Menschen jeden Alters unter Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten“, erklärte Eva Kühne-Hörmann.

Bürgermeister Frank Börner erläutert: „Der Umbau der Bushaltestellen am Rathaus ist dringend notwendig. Ich freue mich sehr darüber, dass wir nach Übergabe des Bewilligungsbescheides bereits im März mit den Bauarbeiten beginnen können. Mit der Maßnahme sichern wir, dass auch ältere und in ihrer Beweglichkeit eingeschränkte Personen die Busverbindungen nutzen können.“

Sinnvolle Investition

Die Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs ist nach Worten von Kühne-Hörmann „wichtiger Bestandteil der Maßnahmen des Landes. Gerade im ländlichen Raum ist ein uneingeschränkter Zugang zu den Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs sehr wichtig. Nur so können wir eine sinnvolle Alternative zum Auto schaffen. Ich bin sehr froh darüber, dass ich heute mit der Mittelzusage des Landes den Startschuss für diese sinnvolle Investition geben konnte.“

Kommunen entscheiden über den Bedarf

Das Hessische Kommunalinvestitionsprogramm ermöglicht den Kommunen Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro. Es vereint Zahlungen des Landes, des Bundes und einen eigenen Anteil der Kommunen. Das Land stellt hierfür über ein Darlehensprogramm der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) im Rahmen einer Kofinanzierung Geld für den Ausbau der kommunalen Infrastruktur bereit.

Die Kommunen können entscheiden, was sie benötigen und durch das Programm finanzieren wollen. Möglich etwa sind Investitionen in den Bau bezahlbarer Wohnungen, beispielsweise für Studenten, kinderreiche Familien und Flüchtlinge. Unterstützt werden auch der Ausbau der Ganztagsbetreuung an Schulen, die weitere Modernisierung von Krankenhäusern, die Sanierung von Straßen und Gehwegen und der Bau von Radwegen sowie Investitionen in schnelleres Internet oder die Elektromobilität.

www.partnerderkommunen.de

(red)



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