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Freiheit braucht Verantwortung

Nach dem Gedankenaustausch und Diskussion bedankte sich der Kreisvorsitzende Nils Weigang mit nordhessischen Spezialitäten bei Dr. Wolfang Gerhardt. Von links: Nils Weigand, Vorsitzender FDP Schwalm-Eder; Bastian Belz, FDP-Direktkandidat WK 170; Ehrengast Dr. Wolfgang Gerhardt; Wiebke Knell, MdL und Vorsitzende FDP-Kreistagsfraktion. Foto: Reinhold Hocke

Morschen. Der ehemalige Bundesvorsitzende Dr. Wolfgang Gerhardt war zu einer Wahlveranstaltung der FDP Morschen und des FDP-Kreisverbandes Schwalm-Eder geladen. Der Abend stand unter dem Motto „Freiheit braucht Verantwortung“ – ein Gedankenaustausch.

Bildung als Schwerpunkt der Politik

Dr. Wolfgang Gerhardt zeigte in seinem engagierten Plädoyer die notwendigen Grundlinien für eine Freiheit in Verantwortung auf. Er wies darauf hin, dass dafür auch klare konkrete politische Ziele für die Zukunft notwendig seien. Etwaige Mitbewerber mit Kanzlerkandidaten reduzierten die Frage der Nachhaltigkeit lediglich auf die ökologische Seite. Dies ist aus Sicht von Dr. Wolfgang Gerhardt zu kurz gegriffen.

Zum Thema Nachhaltigkeit gehöre neben der Frage der Ökologie auch ein ständiges Wirtschaftswachstum, keine Staatsverschuldung sowie Chancen für künftige Generationen. Daher müsse ein Schwerpunkt der zukünftigen Bundesregierung auf dem Thema Bildung liegen. In Deutschland müsse eine bessere Vergleichbarkeit zwischen den einzelnen Bundesländern im Bereich der Bildung hergestellt werden, so Dr. Wolfgang Gerhardt.

Gerhardt: Völliges Versagen der Regierung

Die Frage der Freiheit zeigt sich nach Ansicht der Liberalen ganz aktuell in Afghanistan. Dort ist jetzt mit 20 Jahre westlicher Unterstützung wieder ein rückständiges islamistisches Regime an der Macht, für die Freiheit kein schützenswertes Gut ist. Insbesondere Frauen und junge Mädchen werden dort nachhaltig ihrer Freiheitschancen beraubt.

In diesem Punkt wird laut Gerhardt das völlige Versagen der Bundesregierung deutlich. Bereits im Vorfeld hätte den dortigen Ortskräften, die bereits für viele Jahre für Deutschland gearbeitet haben, geholfen werden müssen. Diese Mitarbeiter sprechen allesamt Deutsch und sind gut ausgebildet. Jetzt sind sie der Willkür und den Aggressionen der Taliban schutzlos ausgeliefert. „Ein solches Versagen darf sich nicht wiederholen“, so Dr. Gerhardt abschließend.

Gute Entwicklung des ländlichen Raumes

Der Direktkandidat Bastian Belz wies in seinem Grußwort daraufhin, dass die Themen Mobilität im Schwalm-Eder-Kreis sowie eine gut ausgebaute digitale Infrastruktur, z. B. für Home-Schooling und Home-Office zwingend notwendig seien für eine gute Entwicklung des ländlichen Raumes.

(red)



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