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Nächster Kreisrekord ist gefallen

Maybritt Böttcher hat erneut einen Jahrzehnte alten Kreisrekord gebrochen. Foto: nh

Schönhagen (Solling). Die aufstrebende MT Laufathletin Maybritt Böttcher hat am Wochenende den 5 km-Kreisrekord im Straßenlauf um 38 Sekunden verbessert. Zweimal in einer Woche hat die 16-Jährige damit die Kreisrekordliste geknackt.

Regeneration ist noch kein Thema

Während für die beiden Melsunger erfolgreichen Nachwuchsathleten Vivian Groppe und Luis André ihre erfolgreiche Leichtathletiksaison schon seit Wochen beendet ist und sie sich in den Herbstferien erholen konnten, ist die Regenerationsphase für Maybritt Böttcher noch kein Thema. Für sie stehen noch nächstes Wochenende die deutschen und zwei Wochen später die hessischen Meisterschaften im 10km-Straßenlauf auf dem Plan.

Erneut in der Rekordliste verewigt

Am Wochenende beeindruckte die 16-Jährige beim 15. Schönhagener Straßenlauf im Solling und überraschte erneut die Konkurrenz. Nachdem sie vor einer Woche in Uslar den 37 Jahre alten Kreisrekord im 5000 m-Lauf von 20:08 auf 18:43 Minuten pulverisiert hatte, erfüllte sie auf der amtlich vermessenen Strecke in Schönhagen (Niedersachsen) ihr nächstes Ziel und verbesserte im Straßenlauf den 33 Jahre alten Jugendrekord von Sandra Hoffmann (Schwalmstadt, 19:53 Minuten) um 38 Sekunden. Somit verewigte sie sich innerhalb einer Woche zum zweiten Mal in der Kreisrekordliste des Schwalm-Eder-Kreises.

Maybritt Böttcher erwies sich einmal mehr als eines der großen Lauftalente der MT Melsungen. Foto: nh

Starker Eindruck im Härtetest

Dieser 5 km-Straßenlauf diente für sie als Vorbereitung für die deutschen Straßenlaufmeisterschaften, die in einer Woche in Uelzen über zehn Kilometer stattfinden. Und obwohl das kühle Herbstwetter mit Temperaturen unter zehn Grad sowie eine lange leichte Steigung in der Streckenmitte keine guten Leistungsvoraussetzung bildeten, hinterließ Maybritt in diesem Rennen einen starken Eindruck. Bei diesem Härtetest lief ein gleichmäßig schnelles Rennen, was ihre 1000 m-Abschnitte mehr als verdeutlichen: 3:50, 3:51, 3:49, 3:50 und 3:55 Minuten.

„Ich bin auf dem richtigen Weg“

„Ich wusste, dass ich eine Zeit um 19 Minuten laufen kann“, sagte Maybritt nach dem Lauf, „aber der eisige Wind, der mir zum Teil ins Gesicht blies, machte es mir nicht einfach. Ein paar Tage vorher fühlte ich mich im Training besser, als bei diesem Lauf, aber ich merke, dass ich auf dem richtigen Weg bin“.

Trainer Alwin Wagner sagte: „Maybritt kann zuversichtlich und optimistisch in Uelzen an den Start gehen. Ich hoffe auf eine neue Rekordzeit, die unter 40 Minuten liegen soll und auf eine TOP-TEN-Platzierung in der U18. Das wäre dann ihr dritter Rekord innerhalb von zwei Wochen.“

(ajw)




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