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Gelbe Schleife ziert Kreisverwaltung

Von links: Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann, Oberstleutnant Sven Kästner (Kommandeur Knüll-Kaserne Schwarzenborn), Oberstleutnant Sönke Schmuck (Kommandeur Georg-Friedrich-Kaserne Fritzlar), Hauptmann Martin Würz (Vorsitzender Förderverein Stab Divison Schnelle Kräfte e.V.), Landrat Winfried Becker, Brigadegeneral Andreas Pfeifer (stellvertretender Kommandeur Division Schnelle Kräfte), Marcello Camerin (stellv. Vorsitzender Förderverein Stab Divison Schnelle Kräfte e.V.) und Oberst Siegfried Zeyer (Landeskommando Hessen). Foto: Philipp Klitsch | Schwalm-Eder-Kreis

Homberg. Der Förderverein Stab Division Schnelle Kräfte e.V. hat dem Schwalm-Eder-Kreis die „Gelbe Schleife“ überreicht. Damit ist die Verbundenheit und Solidarität des Landkreises mit den Soldatinnen und Soldaten sowie ihren Angehörigen für alle sichtbar.

Neue Fernspähkompanie

Mit den Bundeswehrstandorten Fritzlar und Schwarzenborn ist die Bundeswehr gleich zweimal im Schwalm-Eder-Kreis mit größeren Einheiten vertreten. Am Standort Fritzlar ist das Kampfhubschrauberregiment 36 stationiert und in Schwarzenborn das Jägerbataillon 1 der Panzerbrigade 21. Am Standort Schwarzenborn ist im April 2022 eine neue Fernspähkompanie hinzugekommen. Die Bundeswehr betreibt somit seit Jahrzehnten wichtige Standorte im Landkreis und ist nicht zuletzt deswegen auch ein wichtiger Arbeitgeber für viele Bürgerinnen und Bürger im Schwalm-Eder-Kreis.

Wertschätzendes Miteinander

Über all diese Jahre pflegt auch die Kreisverwaltung Schwalm-Eder stets einen guten und kooperativen Austausch mit den beiden Bundeswehrstandorten in Schwarzenborn und Fritzlar. Als Zeichen dieses respektvollen und wertschätzenden Miteinanders wurde dem Schwalm-Eder-Kreis jetzt die „Gelbe Schleife“ durch den Förderverein Stab Division Schnelle Kräfte e.V. Stadtallendorf übergeben. Landrat Winfried Becker und Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann freuten sich, die „Gelbe Schleife“ als Vertreter des Landkreises von der Bundeswehr überreicht zu bekommen.

Partner der Bundeswehr

„Die ‚Gelbe Schleife‘ ist ein Symbol für den Rückhalt und die Solidarität der Bevölkerung für die Soldatinnen und Soldaten, aber auch ganz bewusst für die Angehörigen und Daheimgebliebenen. Es macht uns als Landkreis sehr stolz, dass wir als wertschätzender Partner der Bundeswehr wahrgenommen werden und dies fortan auch durch dieses Symbol zum Ausdruck bringen können“, betonte Landrat Becker im Rahmen der offiziellen Übergabe in Homberg, bei der für die Bundeswehr auch Brigadegeneral Andreas Pfeifer, stellvertretender Kommandeur Division Schnelle Kräfte, und Hauptmann Martin Würz, Vorsitzender des Fördervereins Stab Division Schnelle Kräfte e.V., Worte an die weiteren Gäste richteten.

Auch sie unterstrichen noch einmal die Wichtigkeit der Akzeptanz der Soldatinnen und Soldaten in der Zivilgesellschaft, ist doch ihr Handeln und Tun immer durch den Deutschen Bundestag und seine gewählten Parlamentarier und somit aus der Mitte der Gesellschaft legitimiert.

Leben in Frieden und Freiheit

„Vor dem Hintergrund des aktuell herrschenden Krieges Russlands gegen die Ukraine, der sich hier bei uns auf europäischem Boden ereignet, ist uns allen die Notwendigkeit der Streitkräfte noch einmal besonders bewusst geworden. Ich möchte mich ausdrücklich bei den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr bedanken, die sich für uns einsetzen, damit wir in unserem Land in Frieden und Freiheit leben können“, machte Landrat Becker deutlich.

Zudem unterstrich der Landrat noch einmal die wichtige Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten in Zeiten der Corona-Pandemie. „Gerade in dieser Zeit haben die ‚Helfenden Hände‘ einen sehr wertvollen und sichtbaren Dienst für die Menschen im Schwalm-Eder-Kreis geleistet. Dafür sind wir sehr dankbar“, so Becker.

Dienst im Impfzelt

Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr haben in mehreren Alten- und Senioreneinrichtungen über Wochen ihren Dienst als Helfende Hände versehen und geholfen, den Betrieb der Einrichtungen am Laufen zu halten. Das war notwendig und zum Teil existentiell. Das Impfzentrum des Schwalm-Eder-Kreises wurde im Dezember 2020 auf dem Parkplatz der Bundeswehr gegenüber der Kaserne in Fritzlar aufgebaut. Auch im Impfzelt selbst haben zahlreiche Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst versehen und waren beim Aufbau des Impfzentrums maßgeblich beteiligt.

Die Truppe verdient Respekt

„Es gibt für uns genügend Gründe, der Bundeswehr sehr dankbar zu sein. Alle Soldatinnen und Soldaten, die unser Land in der Welt vertreten und damit auch den Frieden hier bei uns in Deutschland sichern, verdienen unseren Respekt und unsere Anerkennung. Wir stehen zu unseren Soldatinnen und Soldaten und ihren Angehörigen, in guten, aber auch in schwierigen Zeiten“, so Landrat Winfried Becker.

(red)



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