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Der Weg ist ihr Ziel – Annika Burghardt ist neue Rad- & Wanderwegebeauftragte

Tatjana Grau-Becker (Fachbereichsleiterin Wirtschaftsförderung), Annika Burghardt (Rad- und Wanderwegebeauftragte) und Landrat Winfried Becker (v.li.). Foto: Julian Klagholz | Kreisverwaltung Schwalm-Eder

Schwalm-Eder. „Mobilität ist ein Grundbedürfnis und das Rad stellt die nachhaltige, gesundheitsfördernde, flexible und kostengünstige Variante dar“, erklärt Annika Burghardt. Die 27-Jährige ist die neue Rad- und Wanderwegebeauftragte für den Schwalm-Eder-Kreis.

Zum 1. Oktober dieses Jahres ist sie angetreten, dieses Grundbedürfnis im Sinne der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu stillen.

Mit dem Schwalm-Eder-Kreis verwurzelt

Doch nicht nur die Bürgerinnen und Bürger im Schwalm-Eder-Kreis hat sie im Rahmen ihrer neuen Aufgaben im Blick. „Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschafts- und Standortfaktor im Schwalm-Eder-Kreis. Wenn es um die entsprechende Infrastruktur geht, stehen Rad- und Wanderwege daher ganz weit oben“, so Burghardt, die Tourismusmanagement studiert hat und zudem auf einschlägige Berufserfahrung in diesem Bereich zurückgreifen kann. Seit Juli 2021 arbeitet sie in der Kreisverwaltung und ist Teil des Teams der Tourismusförderung Schwalm-Eder. „Als gebürtige Hombergerin bin ich mit ganzem Herzen im Schwalm-Eder-Kreis verwurzelt. Die Begeisterung für unseren schönen, vielfältigen Landkreis trage ich besonders gern nach außen“, betont die neue Rad- und Wanderwegebeauftragte.

Kürzlich fand die erste interkommunale Netzwerkveranstaltung zum Thema Radverkehr in Organisation des Schwalm-Eder-Kreises statt. In diesem Zusammenhang stellte sich die neue Rad- und Wanderwegebeauftragte den Teilnehmenden Vertretern von Kommunen, Organisationen und Verbänden vor.

Das Ziel: Radwegenetz optimieren

Ziel der Netzwerkveranstaltung war der Erfahrungs- und Ideenaustausch sowie Klarheit im Bereich der Fördermöglichkeiten und Zuständigkeiten zu schaffen. Zu diesem Zweck waren deshalb auch direkte Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner von Hessen Mobil und vom Amt für Bodenmanagement vor Ort.

„Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kommunen und den Fördermittelgebern des Landes ermöglicht uns direktere Reaktionen. Wir haben alle ein gemeinsames Ziel: die Optimierung des Radwegenetzes im Schwalm-Eder-Kreis“, so Tatjana Grau-Becker, Fachbereichsleiterin der Wirtschaftsförderung Schwalm-Eder.

Input der Anwesenden mitnehmen

Neben der Erarbeitung von Schwerpunkten an verschiedenen Thementischen, wurde auch der aktuelle Stand des Radverkehrskonzeptes für den Schwalm-Eder-Kreis vorgestellt sowie ein Ausblick auf weitere Schritte diesbezüglich gegeben.

Die neue Rad- und Wanderwegbeauftragte Annika Burghardt zieht ein positives Fazit nach dem ersten Netzwerktreffen: „Es ging uns auch vor allem darum, den Input der Anwesenden mitzunehmen und die tatsächlichen Bedarfe vor Ort zu erfahren. Wir haben viel vor und wollen dabei alle mitnehmen, denn Radverkehr funktioniert nur wirklich barrierefrei, wenn bei der Umsetzung einzelner Maßnahmen immer ganzheitlich gedacht wird.“

(red)



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