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Rohloff-Doppelsieg für Berlitz und Jäger

Markus Regenbogen (li.) und Eiko Berlitz. Fotos: MT-Radsport | Leetpics

Baunatal. Bei drei Amteurrennen konnten die Radsportler des Regio Teams der MT Melsungen am Wochenende Erfolge einfahren. Einen Doppelsieg gab es beim Rohloff-Plus-Rennen durch Eiko Berlitz und Maximilian Jäger am Samstagabend in Baunatal.

Einen Tag später wurde Berlitz in Roschbach Fünfter und Markus Regenbogen konnte sich als Sechster beim Kriterium in Stadtlohn für die Deutsche Kriteriumsmeisterschaft qualifizieren.

Rohloff-Plus

Bei Regen und Wind setzte sich am Samstagabend in Baunatal beim Rohloff-Plus-Rennen Eiko Berlitz nach zehn Kilometern vom Feld ab. Während Maximilian Jäger im Feld für seinen Teamkollegen arbeitete und Attacken von Viktor Slavik und den starken Fahrern des Tuspo Weende vereilteln konnte, kam Berlitz dem Feld Runde für Runde näher. Zehn Runden vor Schluss war es dann so weit und Berlitz hatte mit einer tollen Energieleistung das Feld überrundet. Jäger zog einen langen Schlusssprint an über fast die gesamte letzte Runde, so dass er auf Rang zwei vor dem Kasseler Routinier Slavik landete.

Rundstreckenrennen in Roschbach

Gleich wieder im Renneinsatz war Eiko Berlitz am Sonntag in Roschbach. „Mein Lieblingsrennen, durch wunderschöne Weinberge mit Blick auf den Pfälzer Wald.“ Bei allen Attacken war er von Anfang an dabei und konnte sich einige Prämien bei den Zwischensprints ergattern. Lange Zeit gehörte er zu in einen zehn Mann starken Spitzengruppe, die aber – trotz der Störarbeit seines Bruders Leonid im Feld – gestellt wurde. Im Schlusssprint war Eiko dann etwas eingebaut und musste sich daher mit Rang fünf begnügen. „Schade“, so Eiko, „denn den Sieg hatte ich heute definitiv in den Beinen“.

DM-Qualifikationsrennen in Stadtlohn

Beim Kriterium in Stadtlohn, gleichzeitig Qualifikationsrennen für die Deutsche Kriteriumsmeisterschaft konnte Markus Regenbogen nach 14-tägiger Rennpause überzeugen und sich mit Platz sechs für die DM qualifizieren.

Die ersten Kilometer ging es mit hohem Tempo los, bevor sich eine Vierergruppe absetzen konnte, die sich später auf drei Fahrer verkleinerte. Das Feld versuchte die Lücke zu schließen, letztendlich jedoch ohne Erfolg. Regenbogen entschloss sich am Ende alles auf eine Karte zu setzen um bei der doppelt zählende Schlusswertung Punkte zu holen. Er griff nach der vorletzten Wertung mit zwei weiteren Fahrern an. Die Drei arbeiteten gut zusammen, kamen schnell vom Feld weg. Den Sprint gewann Regenbogen dann mit großem Vorsprung, was ihm in der Gesamtwertung Platz sechs einbrachte.

(red)



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