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Schramm/Löffler: 4. Platz bei Grasbahn EM

Dem optimistischen Gespann Imanuel Schramm/Nadin Löffler hat dieses Mal das Quäntchen Glück gefehlt. Foto: Kim Kempa

Bad Hersfeld. Bei der Seitenwagen Europameisterschaft in Bad Hersfeld erreichte das Duo Imanuel Schramm und Nadin Löffler vom MSC Melsungen einen hervorragenden 4. Platz. Andrew Appleton gewann das Rennen bei den internationalen Solisten und Paul Cooper scheiterte knapp am Podium als Vierter.

Der Melsunger MSC-Fahrer Andrew Appleton. Foto: Daniel Pfaff

Die Grasbahn Seitenwagen Europameisterschaft wurde in diesem Jahr im nordhessischen Bad Hersfeld ausgetragen. Es hatten sich zwölf Gespanne aus sieben Nationen qualifiziert. Der mit 49 Jahren älteste Teilnehmer im Feld war Imanuel Schramm aus Tettnang-Wellmutsweiler am Bodensee, der zusammen mit Nadin Löffler aus Schonach fuhr. Für den Clubfahrer des MSC Melsungen war es die bereits neunte Teilnahme an einer Europameisterschaft.

Mit Gegner in der Kurve verhakt

Das Duo Schramm/Löffler kam gut mit der durch den Regen rutschigen Bahn zurecht und sammelte fleißig Punkte in den Vorläufen. Der Sieg im B-Finale sicherte ihnen einen Platz im A-Finale und damit die Möglichkeit Europameister zu werden. Schramm/Löffler verhakten sich bei der Kurvenausfahrt im A-Finale mit einem Konkurrenten und fielen auf den letzten Platz zurück. Alle Versuche noch einen Platz gutzumachen scheiterten, so dass nur der unliebsame 4. Platz heraussprang.

Überraschende Europameister wurden das deutsch niederländische Team Brandhofer/Mollema vor Godden/Smith aus Großbritannien. Dritter wurde das niederländische Team Detz/van Dijk.

Das Quäntchen Glück hat gefehlt

„Wir sind in dieser Saison bereits so oft knapp am Podium gescheitert und heute leider auch wieder. Die Hersfelder Bahn liegt uns und wir waren schnell unterwegs. In den entscheidenden Situationen hat uns aber leider das notwendige Quäntchen Glück gefehlt“, so ein enttäuschter Imanuel Schramm nach dem Rennen.

Bei den internationalen Solisten überragte einmal mehr Andrew Appleton vom MSC Melsungen. Der Engländer dominierte die Konkurrenz und gewann alle seine Läufe und wurde einmal Zweiter. Auch im Finale hatte er die Nase vorne, nachdem der Däne Bukhave in der letzten Kurve wegen eines technischen Defekts ausgeschieden war. Damit wiederholte Appleton seinen Sieg in Bad Hersfeld aus dem Jahr 2018 und gewann erneut die „Goldene Lullusglocke“.

Paul Cooper, der zweite MSC Melsungen Clubfahrer, verpasste das Podium unglücklich um nur einen Punkt und wurde Gesamt Vierter.

(von Daniel Pfaff)

Als herausragender Solist hat sich Andrew Appleton zum zweiten Mal die Goldene Lullusglocke verdient. Fotograf: Jesper Veldhuizen


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