Sachstand: Sanierung Hallenbad
Gudensberg. Auch zum Jahreswechsel und in der kalten Jahreszeit laufen die Arbeiten bei der Sanierung des Gudensberger Hallenbades weiter. Seit dem Bericht im September wurden die Rohrleitungsinstallationen und die Innenputzarbeiten fertig gestellt.
Kleinerer Tresen, mehr Sitzplätze
Die Elektroarbeiten sind zurzeit im Gange. Um dem künftigen Bad ein einheitliches Bild zu geben und um eine einwandfreie Abdichtung zu gewährleisten, sollen nun die Fliesen im Bereich des Kinderlandes und des Bistros vollständig ersetzt werden.
Der große Tresen im Bistro soll verkleinert werden, um weitere Sitzplätze zu schaffen. In Kürze werden die Gewerke Gebäudefassade, Fenster, Fliesen- und Estricharbeiten, Betonsanierung, Trockenbauarbeiten, Malerarbeiten, Schreinerarbeiten sowie die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärgewerke ausgeschrieben.
Verzögerung im Bauablauf
Bei der Sanierung eines Bestandsgebäudes bleiben unvorhergesehene Ereignisse nicht aus. Je nach Art und Umfang müssen geplante Bauabläufe mit allen Beteiligten neu abgestimmt werden. So auch bei der Hallenbadsanierung in Gudensberg. Es mussten u. a. verschiedene Gewerke wegen fehlender Angebote mehrfach neu ausgeschrieben werden. Zudem wurden in der laufenden Sanierung Feuchtigkeitsschäden in den Herren- und Damenduschen festgestellt. Weitere Verzögerungen gab es durch die aufwändige Erneuerung der Stützmauern für die Betonplatte im Kriechkeller, die um das Springerbecken führt.
Die Sanierung des Hallenbades soll voraussichtlich Ende 2024 / Anfang 2025 abgeschlossen sein.
(red)
