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Liberale sagen Landwirten Unterstützung zu

Wiebke Knell ist Sprecherin für den Ländlichen Raum, Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz, Sprecherin für Frauen, Gleichstellung und Diversity. Foto: © 2024, Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag

Region/Wiesbaden. Bei Landwirten hat sich viel Ärger aufgestaut. Doch wer Nahrungsmittel erzeugt, darf nicht über Gebühr belastet werden, sagt die heimische Landtagsabgeordnete Wiebe Knell. Allerdings müssten die Proteste immer friedlich bleiben.

Nahrungserzeuger nicht über Gebühr belasten

Wiebke Knell, landwirtschaftspolitische Sprecherin der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, hat den hessischen Landwirten anlässlich der gestrigen Demonstrationen ihre Unterstützung zugesagt.

„Bei der heimischen Landwirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren viel Ärger aufgestaut, der sich nun in den Protesten gegen Subventionskürzungen entlädt. So begrüßenswert es ist, dass die Bundesregierung den Landwirten bereits entgegengekommen ist, so verständlich ist die Forderung der Bauern nach einem kompletten Abrücken von den Kürzungsplänen. Klar muss sein: Wer die Nahrungsmittel für die Bevölkerung erzeugt, darf nicht über Gebühr belastet und in der Arbeit eingeschränkt werden. Letzteres ist aber leider gerade unter Schwarz-Grün in Hessen viel zu oft geschehen, zum Beispiel mit der schlechten Umsetzung der Dünge-Verordnung oder mit der Schaffung des Grünen Bands. Auf der einen Seite immer mehr Auflagen und auf der anderen Seite weniger Unterstützung – das kann nicht funktionieren“, erklärt Knell.

Friedlich und sachorientiert

Erleichtert zeigt sich die Landes-Politikerin darüber, dass die gestrigen Kundgebungen in Hessen nach bisherigem Kenntnisstand entgegen vieler Befürchtungen friedlich verlaufen sind.

„In einer Demokratie müssen Proteste immer friedlich und an der Sache orientiert bleiben. Verrohende Sitten und Gewaltandrohungen sowie eine Unterwanderung durch extreme Gruppen konterkarieren das Ansinnen. Es ist gut, dass sich die hessischen Landwirte nicht haben vereinnahmen lassen.“

(red)



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