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Fundiert informiert gegen Fake News

Schwalm-Eder. Die DEXT-Fachstelle des Schwalm-Eder-Kreises lädt im Februar zu einer Fortbildungsreihe zum Thema Antisemitismus, israelbezogenem Antisemitismus und dem Umgang mit israelbezogenem Antisemitismus in der Bildungsarbeit ein.

Gegen Fakenews und Demokratiefeindlichkeit

Zusammen mit dem Anne Frank Zentrum Berlin soll den aktuellen Entwicklungen rund um das Themenfeld Antisemitismus und Nahostkonflikt Rechnung getragen werden und mit fundierten Informationen als Prävention und Aufklärung gegen Verschwörungserzählungen und Fake News von demokratiefeindlichen Strömungen entgegengewirkt werden.

Drei unabhängige Veranstaltungsteile

○ Start ist am 8. Februar mit dem Online-Vortrag „Antisemitismus – Geschichte und Aktualität“ von 18 bis 20 Uhr über Zoom. Der Vortrag befasst sich mit antisemitischen Bildern und Vorstellungen, die tief in der deutschen Gesellschaft verankert sind. Die Referierenden behandeln unter anderem die Fragen, wie sich antisemitische Bilder von Jüdinnen und Juden im Laufe der Geschichte gewandelt haben, in welchen Erscheinungsformen Antisemitismus auftritt und welche Erfahrungen mit Antisemitismus Jüdinnen und Juden in Deutschland heute machen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, die Anmeldefrist endet am 7. Februar.

○ Der zweite Online-Vortrag „Israelbezogener Antisemitismus und der Nahostkonflikt“ findet am 15. Februar von 18 bis 20 Uhr über Zoom statt. Darin wird sich gezielt mit dem Unterschied zwischen Kritik an israelischer Politik und Antisemitismus, dem Nahostkonflikt und dem rasanten Anstieg der antisemitischen Vorfälle nach dem 7. Oktober befasst. Die Veranstaltung ist kostenfrei, die Anmeldefrist endet am 14. Februar.

○ Am 20. Februar findet von 9 bis 16 Uhr die Fortbildung „Wahrnehmungen, Bilder und Umgang mit israelbezogenem Antisemitismus in der Bildungsarbeit“ in der Synagoge Felsberg statt. Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte und setzt Grundkenntnisse im Themenfeld Antisemitismus voraus. Diese Fortbildung bietet einen Raum, sich über Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit auszutauschen und Präventions- und Interventionsstrategien in der Bildungsarbeit zu diskutieren. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Reflexion der eigenen Ansichten und der Frage, welche Funktionen antisemitische Aussagen erfüllen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, die Anmeldefrist endet am 16. Februar.

Kontakt und Anmeldung

Zur Anmeldung, bei Fragen und für weitere Informationen steht Anna Stiehl von der DEXT-Fachstelle unter anna.stiehl@schwalm-eder-kreis.de oder Tel. 05681/775-5176 zur Verfügung.

(red)



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