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Schwalm-Eder mit bestem Spendenergebnis

Frankfurt. Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr 1.851.824 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies ein Plus in Höhe von 63.224 Euro (3,5 Prozent). Damit liegt das Ergebnis über den Vor-Corona-Einnahmen im Jahr 2019.

Wie viele andere Projekte wird auch der Zimtanbau von Brot für die Welt unterstützt. Foto: N.N. | Brot für die Welt

Die Kirchenbesucher im Kirchenkreis Schwalm-Eder sind mit insgesamt 135.155,17 Euro am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt. Damit belegt Schwalm-Eder den Spitzenplatz in Kurhessen-Waldeck.

Wichtige Zeichen der Hoffnung

„Wir sind sehr dankbar, für das große Vertrauen der Unterstützerinnen und Unterstützer von Brot für die Welt auch im Jahr 2023“, sagt Claudia Hadj Said, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit für Brot für die Welt in Hessen und Nassau sowie Kurhessen-Waldeck. „Diese Zeichen der Hoffnung brauchen wir heute mehr denn je. In Zeiten von Sparpolitik, in denen sogar der Haushalt für Entwicklungszusammenarbeit leidet, stehen unsere Spenderinnen und Spender fest an der Seite der Ärmsten.“

Bundesweit haben Spender die Arbeit von Brot für die Welt im vergangenen Jahr mit rund 75,9 Millionen Euro unterstützt (2022: 75,6 Mio. Euro).

Geringe Werbe- und Verwaltungsausgaben

Neben Spenden und Kollekten erhielt Brot für die Welt im vergangenen Jahr Mittel des Kirchlichen Entwicklungsdienstes und Drittmittel. Das sind vor allem Gelder des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Insgesamt standen dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen und Freikirchen für seine Arbeit 331,5 Millionen Euro zur Verfügung, das waren 6,4 Millionen Euro weniger als 2022.

Kräuter-Ernte in Burundi. Foto: N.N. | Brot für die Welt

Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr weltweit 2905 Projekte gefördert. Wie im Vorjahr war Afrika der regionale Schwerpunkt. Insgesamt hat Brot für die Welt 91 Prozent der Mittel, 288 Millionen Euro, für Entwicklungsprojekte ausgegeben. Für Werbe- und Verwaltungsaufgaben wurden 9 Prozent eingesetzt. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bewertet den Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben als niedrig. Das ist die beste zu vergebende Kategorie.

Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie fördert gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in fast 90 Ländern.

(EKKW | red)



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