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Imker fördern stärkt Umweltschutz

Schwalm-Eder. Die CDU-Landtagsabgeordnete Christin Ziegler ist erfreut über die Einführung neuer Fördermöglichkeiten für Imker in Hessen. Die Landesregierung setzte mit diesen Maßnahmen ein klares Zeichen für den Schutz der Bienenpopulation und unterstützt gleichzeitig die ländlichen Regionen.

Wer die Arbeit der Imker fördert, stellt einen wichtigen Teil des Umweltschutzes sicher. Foto: Matthew Greger | Pixabay

Ziegler kommentiert: „Bienen sind unverzichtbar für unser Ökosystem. Ohne ihre Bestäubungsleistung würde unsere Landwirtschaft erheblich leiden und viele Pflanzenarten wären in ihrem Bestand bedroht. Mit den neuen Fördermöglichkeiten möchten wir die Imkerinnen und Imker in ihrer wichtigen Arbeit unterstützen und gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.“

Leistungen für das Ökosystem

Gefördert werden laut der Landtagsabgeordneten Maßnahmen zur Verbesserung der Zucht und Haltung von Honigbienen, einschließlich Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, Imkertage sowie spezielle Schulungsprojekte. Weiterhin können Investitionen des Landesverbandes Hessischer Imker e.V. und gewerblich tätiger Imkerinnen und Imker finanziell unterstützt werden. Auch die Analyse von Honig, Bienenwachs und Blütenpollen sowie spezifische Zuchtmaßnahmen, wie die Aufstellung von Königinnen- und Drohnenvölkern auf den anerkannten hessischen Belegstellen, sind förderfähig.

„Diese gezielten Förderungen sind ein wichtiger Schritt, um die flächendeckende Bestäubung und damit die Biodiversität in Hessen langfristig zu sichern“, betont Ziegler. „Zudem stärken wir damit die mit der Honigbienenhaltung verbundenen Leistungen für das gesamte Ökosystem.“

Forschung und Praxis eng verzahnen

Gefördert werden nach Zieglers Worten neben den Imkerinnen und Imkern auch der Landesverband Hessischer Imker e.V., das Bieneninstitut Kirchhain sowie das Institut für Bienenkunde der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt.

„Die Unterstützung dieser Institutionen ist entscheidend, um Forschung und Praxis eng zu verzahnen und die Imkerei in Hessen zukunftsfähig zu gestalten“, so Ziegler weiter. Die Zuwendungen werden als Projektförderung in Form von Zuschüssen gewährt. Imkerinnen und Imker, die Interesse an den Fördermaßnahmen haben, können sich für Beratung und Antragstellung an das Regierungspräsidium Gießen oder den Landesverband Hessischer Imker e.V. wenden.

(CDU Wahlkreisbüro, Fritzlar)



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