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Symbol der Heimat, Zeichen der Herkunft

Wiebke Knell, Simone De Santiago Ramos und Stefan Naas (v.li.) am Eingang zum Museum der Schwalm. Foto: nh
Wiebke Knell, Simone De Santiago Ramos und Stefan Naas (v.li.) am Eingang zum Museum der Schwalm. Foto: nh

Ziegenhain. Die heimische FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell (Neukirchen) und der kulturpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Dr. Stefan Naas (Steinbach/Taunus) waren zu Gast im Museum der Schwalm.

Aktive Weitergabe volkstümlicher Kunst

Die Leiterin des Museums, Simone De Santiago Ramos, führte die beiden Landtagsabgeordneten durch die Ausstellung und erläuterte die einzelnen Abteilungen. Das Museum der Schwalm am Paradeplatz beherbergt eine volkskundliche Sammlung über Region, Kunst, Kultur, Handwerk und Leben in der Schwalm.

Besonders stolz erläuterte De Santiago Ramos die aktiven Teile des Museums. Hierunter fallen das Café, das Trauzimmer, aber auch die wechselnden Themenabende, an denen regelmäßig viele Besucher kommen. Das Museum bietet gemeinsames Sticken oder Nähen an, damit zum Beispiel die Kunst der Weißstickerei aktiv weitergebenen wird.

Heimatliche Kulturgüter erhalten

Die Abgeordneten zeigten besonders großes Interesse an der traditionellen Schwälmer Tracht, der im Museum der Schwalm viel Aufmerksamkeit gewidmet wird. Knell ist Fan der Schwälmer Tracht: „Die Schwälmer Tracht ist das Symbol meiner Heimat und Ausdruck unserer kulturellen Identität. Gerade weil man sie im Alltag nun nicht mehr sieht, ist es schön, dass man sich hier über die Entwicklung der Tracht und die verschiedenen Ausführungen informieren kann. Das Museum der Schwalm trägt dazu bei, dass unsere heimatlichen Kulturgüter erhalten bleiben.“

Kulturelles Erbe und Gegenwart

Dr. Naas zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt des Museums und bedankte sich für die Führung bei De Santiago Ramos: „Heimatmuseen bewahren das kulturelle Erbe und schaffen zugleich eine Verbindung zur Gegenwart. Sie zeigen hier in Ziegenhain, dass Tradition und Zukunftsfähigkeit sich nicht ausschließen, sondern untrennbar miteinander verbunden sind. Als Freie Demokraten unterstützen wir das Engagement vor Ort und sehen die Notwendigkeit, auch zukünftig Menschen für diese wichtige Aufgabe zu begeistern, damit die hessischen Heimatmuseen bestehen bleiben.“

(red)



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