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Polizei ermittelt wegen Jagdwilderei in Altenbrunslar

Felsberg-Altenbrunslar. Aufgrund eines Hinweises einer Anwohnerin aus Altenbrunslar war der zuständige Jagdausübungsberechtigte für das Revier Felsberg-Altenbrunslar dem Verdacht der Jagdwilderei nachgegangen. Am Nachmittag des 2. März fand er bei der Nachsuche mit Hund in der Waldgemarkung Altenbruslar, sogenannter Markwald, Innereien von einem vermutlich dort aufgebrochenen Reh. Die Anwohnerin hatte am 29. Februar gegen 19 Uhr vier Schüsse gehört und daher den Verdacht  der Wilderei geäußert. In der Vergangenheit habe es immer mal wieder derartige Hinweise gegeben, so der Jagdausübungsberechtigte. Die Auffindesituation war von ihm fotografisch gesichert worden.

Die Polizeistation Melsungen hat ein Ermittlungsverfahren wegen Verdacht der Jagdwilderei eingeleitet. Der genaue Tatort – Erlegung  des Rehs – kann nicht zweifelsfrei bestimmt werden, muss aber in der Nähe sein. Die Auffindesituation lässt auf Fachkenntnis schließen.

Die Polizeistation Melsungen bittet um sachdienliche Hinweise, insbesondere  zu Personen, die am 29. Februar in der Zeit von 15 bis 20 Uhr in diesem Bereich gesehen wurden und gegebenenfalls Rucksäcke oder sonstige Behältnisse mit sich geführt haben.

Hinweis:
In der Zeit vom 31. Januar bis zum 1. Mai besteht eine grundsätzliche Jagdruhe, so dass Schüsse in den Wäldern auf eine strafrechtliche relevante Tat schließen lassen. Seitens der Polizei wurde eine Warnmeldung an den Hessen Forst sowie die Hegegemeinschaft Schwalm- Eder gefertigt. (ots)



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