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Bäcker erreichten auf dem Hessentag viele Besucher

Schwalm-Eder. Der Hessentag war aus Sicht der Bäcker-Innung Schwalm-Eder ein voller Erfolg. „Mit der Hessentagsvesper, dem Hessentagsbrot und dem Rotkäppchen-Snack haben wir viele Besucher des Hessentages mit unserem Angebot erreicht“, sagte Obermeister Günter Gronowski auf der Jahreshauptversammlung der Innung. Die Kooperation mit der Fleischer-Innung Schwalm-Eder war eine gute Sache und hat sich für alle ausgezahlt, meinte der Obermeister. Im Zusammenspiel hatten die Bäcker und die Fleischer den Rotkäppchen-Snack kreiert und am Stand gemeinsam gefertigt. Der Zuspruch der vielen Besucher hat uns bestärkt über eine Fortführung des Angebotes nachzudenken. Der Rotkäppchen-Snack passe sehr gut in die Rotkäppchen-Region und könne so ein guter kulinarischer Botschafter werden. Das Debüt sei gelungen, aber über die konkrete Umsetzung der Einbindung in das Tagesangebot soll noch gesprochen werden, sagte Gronowski und zog eine positive Bilanz.

Gentechnik
Wenn es nach den Bäckereien im Schwalm-Eder-Kreis geht, dann spielt Gentechnik in Lebensmitteln keine Rolle, das betonte Obermeister Gronowski nach der Diskussion auf der Jahreshauptversammlung der Innung. Die Bäckereien sehen den Verbraucherwillen als Maßstab für ihr Handeln und diesem Grundsatz werden die Bäckereien auch weiter treu bleiben. Die Bäckereien können bis zum heutigen Tag keinen Verbraucherwunsch nach gentechnisch veränderten Lebensmittel erkennen. Die Innung stellt den Betrieben eine Grundsatzerklärung zur Verfügung, die jedem Betrieb Möglichkeiten des Handeln lässt. „Hier ist jeder aufgerufen, sich mit dem Thema zu befassen, sein Handeln zu überprüfen und festzulegen“, sagte Obermeister Gronowski. Vorstandsmitglied Günter Schwarz (Gudensberg) hatte zuvor den Betrieben die „Niedermöllricher Erklärung“ des Bündnisses „Kein Genmais im Schwalm-Eder-Kreis“ vorgestellt. Eine Unterstützung des Bündnisses wurde jedem Betrieb freigestellt.

Gute Chancen
Die Bäckerbetriebe im Schwalm-Eder-Kreis sehen weiterhin gute Marktchancen für handwerklich gefertigte Backwaren. Wie Obermeister Günter Gronowski (Oberaula) auf der Jahreshauptversammlung erklärte, sei der Markt für Backwaren zwar weiterhin unter Druck, aber das mittelständische Bäckerhandwerk könne sich gut behaupten. Besonders die Frische und die Qualität der Backwaren schätzen die Kunden. Hier gilt es auch für die Betriebe anzusetzen. Die Sicherung und Steigerung der Qualität stehe bei den Innungsbetrieben an erster Stelle. „Die Qualität bleibt weiter der Schlüssel zum Erfolg, trotz steigender Rohstoff- und Energiekosten“, sagte Obermeister Gronowski. Positiv hat sich für die Cafés auch die Änderung der Gaststättenverordnung bemerkbar gemacht, die es Bäckereien erleichtert, auch in Stehcafés Sitzplätze anzubieten. Dadurch können wir mehr Komfort bieten und flexibel reagieren.

Bild: Obermeister Günter Gronowski



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