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Feuerwehr-Stadtpokal: Brandschützer stellten sich Wettbewerb

feuerwehr-stadtpokalNeukirchen. Zehn Wettkampfstaffeln  gingen am 13. September bei dem von den Neukirchener Feuerwehren ausgetragenen Stadtpokal unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Carsten Klee an den Start. Jede Staffel bestand aus jeweils sechs Feuerwehrfrauen/-männern, die im Team ihr Können bei der Hessischen Leistungsübung unter Beweis stellten. Teilnehmer im Wettbewerb war auch die befreundete Feuerwehr aus Hamm (Nordrhein-Westfalen).

Für die neuen Jugendstaffeln stand die Stationsausbildung im Mittelpunkt. Stadtjugendfeuerwehrwart Christopher Diehl hatte fünf Übungen, darunter Schlauchkegeln und Sandsackzielwerfen, für den Nachwuchs vorbereitet. Stadtbrandinspektor Carsten Klee stellte den Mitgliedern der Einsatzabteilungen folgende Bedingungen: Ein Einfamilienhaus brannte, die Räume waren schwer zugänglich. „Deshalb steht am Anfang der Kriechtunnel“, führte Stadtbrandinspektor Carsten Klee aus. Dahinter fanden die Brandbekämpfer eine leblose Person, es war konzentrierte Eile geboten, denn diese musste dringend geborgen werden. Die Feuerwehrkameraden krochen mit der verletzten Person im Schlepptau wieder zurück durch den Tunnel. Vorsichtig legte der Zweiertrupp den Verletzten auf die wartende Trage. Es folgte der Innenangriff. In der Zwischenzeit hatten die Kollegen die Wasserversorgung aufgebaut. Der Schlauch füllte sich mit Wasser, ergoss sich aus der Spritze, die jeweilige Person zielte auf zwei Metallscheiben, die knarrend nach hinten wegkippten. Züngelnde Flammen schlugen auf der anderen Seite des Hauses immer höher. Die über zwei Meter hohe Mauer, nachgestellt durch eine Holzkonstruktion, war als Hindernis zu überwinden. Der Trupp rückte mit der Steckleiter zum Außenangriff an. Folgende Abfolge: Leiter anstellen, hoch klettern, der zweite Mann sichert. Ein kurzer Befehl – und der Druck des Wasserstrahles ließ die Metallklappen auch hier wegklappen. Auf die nasse Übung folgte die Trockenübung“Knoten und Stiche“. In vier baumelnden Seile galt es, ein einheitliches Muster zu flechten. Derzeit gibt es acht prüfungsrelevante Knoten und Stiche.  Stadtbrandinspektor Carsten Klee: „Für den kompletten Einsatz hat jede Staffel höchstens acht Minuten Zeit. Auf diese Übung kann man sich gut vorbereiten“.

Sieger des Stadtpokals der Einsatzabteilung war in diesem Jahr die Wehr aus Riebelsdorf (Gruppe II), Sieger bei den Jugendfeuerwehren war die Staffel aus Christerode. (red)



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