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„Die Pferde nicht in der Mitte des Flusses wechseln“

Mitgliederversammlung der FDP Morschen

Morschen.
Nach der Mitgliederversammlung der FDP Morschen hat der Vorsitzende des FDP-Ortsverbandes Morschen, Arne Beneke, in einer Pressemitteilung zur bevorstehenden Bürgermeisterwahl in der Gemeinde erklärt, dass sich die FDP für Kontinuität in der Verwaltung in der Gemeinde ausspricht. Arne Beneke hierzu weiter: „Große Investitions­vorhaben der B. Braun Melsungen wie auch der Umzug der Gemeindeverwaltung und der Freiwilligen Feuerwehr erfordern eine Beständigkeit im Bürgermeisteramt. Ein Wechsel könnte unter Umständen zu vorübergehendem Stillstand führen. Die jetzt anstehenden Projekte sollen nach Ansicht der FDP auch vom derzeitigen Bürgermeister zu Ende gebracht werden. Die Pferde in der Mitte des Flusses zu wechseln, sei grundverkehrt.“

Im Übrigen sei das Kandidatenangebot der SPD nicht wirklich überzeugend. Während andere im Alter des SPD-Kandidaten an Vorruhestand denken, wolle er zwei volle Legislaturperioden das Amt des Bürgermeisters ausüben. Ein recht unglaubwürdiges Ansinnen. Nachdenklich mache auch der Umstand, dass unter bestimmten Umständen der Gemeindehaushalt mit den Ruhestandsbezügen belastet würde, wenn der SPD-Bürgermeisterkandidat keine zweite Amtszeit voll ausüben würde. Verwundert sei man in der FDP auch, dass der Bürgermeisterkandidat der SPD nicht schon bei der Bürgermeisterwahl in Spangenberg und der jetzt anstehenden Bürgermeisterwahl in seiner Heimatgemeinde Gudensberg seinen Hut in den Ring geworfen habe, um dort zu kandidieren. (red)



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2 Kommentare zu “„Die Pferde nicht in der Mitte des Flusses wechseln“”

  1. bene consideratus

    Eine kurze Recherche im Netz ergab, dass der Bürgermeisterkandidat der SPD 56 Lenze zählt. Mag sein, dass in diesem biblischen Alter der ein oder andere bereits an den Vorruhestand und die Altersteilzeit denkt… aber dem SPD-Kandidaten sein Alter vorzuwerfen. Von Seiten der FDP…? Naja, eigentlich von Seite des Herrn Beneke. Es sei ihm erlaubt.
    Aber ich frage mich, was er wohl zu seinen Bundesministern sagt. Den Guido lassen wir mal außen vor… aber der Rainer Brüderle zählt ab Mitte des Jahres 65 Lenze, Herr Solms ist Ende 1940 geboren. Macht also – wenn Adam Ries mich nicht täuscht – zurzeit noch 69 Jahre.

    Nehmen wir mal Herr Solms als Referenz… dann sollte Herr Müller von der SPD nicht nur zwei, sondern sogar drei Legislaturperioden in Morschen durchhalten können. Wahl und Wieder- und Wiederwiederwahl vorausgesetzt 😉

  2. bene consideratus

    ‚tschuldigung… wollte dem Herr Solms keinen Ministerposten unterstellen 😉
    Aber ein politisches Amt bekleidet er in seinem (eher dem Vorruhestand entsprechendem) Alter dann doch noch. Immerhin ist er seit Oktober 1998 Vizepräsident des Deutschen Bundestages.


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