Neupärtl: Ein Erfolg dank konzeptioneller Neuausrichtung
Schwalm-Eder-Schau 2010 in Schwalmstadt
Schwalmstadt. Vom 19. bis 21. März fand die 6. Schwalm-Eder-Schau unter dem Motto „Energieeffizientes Wohnen und Bauen – Energie sparen“ auf dem Haaße-Hügel in Schwalmstadt-Treysa statt. Auf rund 20.000 Quadratmetern präsentierten sich 140 Aussteller aus der Region mit ihren Angeboten und Dienstleistungen. Landrat Frank-Martin Neupärtl resümiert, dass der neu eingeschlagene konzeptionelle Weg richtig ist. Dies belegen insbesondere die Besucher- und Ausstellerzahlen. Mit 10.587 Besuchern hat sich die Zahl im Vergleich zur letzten Schwalm-Eder-Schau in 2008 in Borken (Hessen) mehr als verdoppelt. Zukünftig findet die Schwalm-Eder-Schau immer im Frühjahr an zwei jährlich wechselnden Standorten (Schwalmstadt und Fritzlar) statt. Diese Neuregelung geht aus den Erfahrungen der letzten Jahre hervor. Nach der Zukunftsmesse 2002 in Knüllwald wurde ab 2004 die Schwalm-Eder-Schau abwechselnd in den Mittelzentren Melsungen, Schwalmstadt, Fritzlar, Homberg (Efze) und Borken (Hessen) durchgeführt. Nach Auswertung des ersten Durchgangs stellten sich die Ausstellungen in Schwalmstadt und Fritzlar als die besucher- und ausstellerstärksten Veranstaltungen heraus.
Landrat Neupärtl lobt die gute Qualität und die positive Reflexion der Aussteller, wovon er sich bei mehrfachen Besuchen vor Ort und Gesprächen mit den Ausstellern selbst überzeugen konnte. Besonders hervorheben und zur Nachahmung empfohlen bewertet er die Aktion der Handels- und Gewerbevereinigung „Aktives Gilserberger Hochland“. Die in einer Halle und im Freigelände gemeinsame Präsenz zeigten.
Am Freitag, dem 19. März, fand ein Vortragsabend zum Thema „Energie sparen“ statt. Die Kreissparkasse des Schwalm-Eder-Kreises präsentierte die Resultate der erstellten Thermographieaufnahmen. Im weiteren Verlauf referierte das Verbundprojekt KLIMZUG (Klimawandel in der Region zukunftsfähig gestalten) über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Behaglichkeit in Räumen. Den Abschluss des Abends machte der Zweckverband Knüll mit einem Kurzvortrag über die Qualifikation zum Energiefuchs.
Das neue Konzept, die Messe unter ein aktuelles Thema zu stellen und dies mit interessanten Fachvorträgen zu unterlegen, habe sich als richtig erwiesen. Im engen Dialog mit dem Organisator der Ausstellung, dem Messeteam Bauhaus Okrent & Partner, Nentershausen, soll der neue Weg nun weiter fortgesetzt werden.
Landrat Neupärtl dankt den Ausstellern für ihr großartiges Engagement und den Besuchern für ihr zahlreiches Erscheinen. (red)
Schon mal gehört das Kritik geübt wird von jemanden der Mitverantwortlich ist?
Wohin man schaut ist alles in bester Ordnung:
Die Zahl der ALG II Bezieher geht zurück – während gleichzeitig festgestellt wird das die Kosten explodieren
Die ARGE bringt immer mehr Leute in Arbeit – nur fehlt dazu jede vollständige Statistik und
die betroffenen Menschen werden zur Qualität der Arbeit erst gar nicht befragt.
Alle Messen und schauen sind immer ein voller Erfolg.
usw……
Ist das nicht ein wenig zu blauäugig in der Betrachtungsweise?
Wie wäre es denn, wenn man mal Fakten auf den Tisch legt und einen Außenstehenden ein Fazit ziehen läßt?