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Henri Alter mit Medaillenchancen

Warendorf/Melsungen. Die internationalen deutschen Meisterschaften im Steinstoßen, die am 17. und 18. April in der Leichtathletikhalle des Olympiastützpunktes in Warendorf stattfinden, stehen im Zeichen großer Erwartungen, denn neben den besten deutschen Steinstoßern treten auch Gäste aus dem europäischen Ausland an.  Das verleiht diesen Titelkämpfen einen besonderen Reiz, aber auch ohne diese Bewährungsproben im Hintergrund bliebe noch immer der faszinierende Vergleich zwischen den besten Deutschen. Die Erlebnisskala wird deshalb wie immer weit gespannt sein, denn beim Steinstoßen muss ein Stein, der die Form eines Quaders hat und aus Stahl gefertigt ist, aus einem beliebig langem Anlauf einarmig vor einem Abstoßbalken in eine Sandgrube gestoßen werden.

Die teilnehmenden Sportler, die zum größten Teil aus den Sportarten „Leichtathletik“ und „Gewichtheben“ kommen, werden  in den einzelnen Altersgruppen auch in verschiedene Gewichtsklassen eingeteilt, damit auch die „leichteren“ Athleten eine Möglichkeit haben, Rekorde und Meisterschaften zu erringen. Mit dabei ist auch der Melsunger Henri Alter, der bei den Schülern in der Gewichtsklasse bis 52 kg an den Start gehen wird.  Am  27. März 2010 konnte der Vierzehnjährige seinen Titel bei den Landes-Hallenmeisterschaften in Frankfurt souverän verteidigen und seine Bestleistung mit dem 5kg schweren Eisenstein auf 9,00 Meter steigern. In Warendorf sind in dieser Schülerklasse, in der elf Athleten an den Start gehen werden, eigentlich nur zwei Dinge interessant:  Wie weit stößt der Sieger Petr Snajdr aus Mannheim, der bereits am 24. Januar den 5kg-Stein auf 9,82 Meter wuchtete und wie ist die Reihenfolge dahinter?

Nach dem Formbarometer der letzten Wochen käme der zweite Rang am ehestens dem vielseitigen Melsunger zu, denn der schnellkräftige und ehrgeizige Gesamtschüler stieß im Training mehrmals an die Neun-Meter-Marke. „Wenn er diese Leistung bei den deutschen Meisterschaften in Warendorf bringt, könnte er einen Platz auf dem Treppchen erreichen“, sagte Alwin J. Wagner und hofft von seinem Schützling eine Leistung von neun Meter plus X und mindestens „Bronze“. (ajw)



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