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HSG fährt zum „ersten Endspiel“ nach Gelnhausen

Gensungen/Gelnhausen. Besser könnte die Ausgangslage für die Handballer der HSG Gensungen/Felsberg vor dem „ersten Endspiel“ um die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest eigentlich gar nicht sein. Seit 13 Spieltagen eilt das Team von Trainer Dragos Negovan von Sieg zu Sieg. Am vergangenen Samstag holten sich die Edertaler mit einem klaren 41:22 Erfolg über den Aufsteiger aus Mundenheim das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.  Dennoch hängen die Trauben in der Barbarossastadt  hoch, und die Begegnung mit dem ehemaligen Zweitligisten könnte bereits eine Entscheidung im Kampf um die Meisterschaft herbeiführen. Denn der direkte Konkurrent, der TV Groß-Umstadt, kann auf ein vermeintlich leichtes Restprogramm verweisen und wird bis zum Saisonende vermutlich keinen Punkt mehr abgeben.  Aus dem Titelkampf verabschiedet hat sich indessen der TV Hochdorf.  Die Pfälzer ließen am vergangenen Wochenende im thüringischen Apolda beim 28:28 einen wichtigen Punkt liegen, und dürften mit bereits drei Punkten Rückstand auf Groß-Umstadt und die Edertaler nur noch theoretische Chancen auf den Aufstieg haben.  Ganz oben in der Tabelle wird am Ende wohl derjenige stehen, der alle drei „Endspiele“ für sich entscheiden kann, denn einen Patzer können sich weder die Gensunger noch der TV Groß-Umstadt leisten.

Der TV Gelnhausen spielte bisher eine vorzügliche Rückrunde, musste jedoch am letzten Wochenende beim wiedererstarkten HSV Bad Blankenburg  eine empfindliche 39:34 Niederlage hinnehmen. Die Qualifikation für die neue dritte Liga hat sich die Mannschaft des ehemaligen Zweitligatorwarts Jasmin Camdzic jedoch bereits gesichert. So gastiert man aktuell auf einem sicheren achten Rang.  Dennoch dürften die Edertaler den Gastgeber nicht unterschätzen, denn die  Konkurrenten aus Groß-Umstadt sowie Baunatal ließen bereits wertvolle Punkte in der Barbarossastadt liegen.

Das Tor der Gelnhäuser hütet der ehemalige Juniorennationalspieler Julian Lahme. Mit seinen zuletzt konstant guten Leistungen hatte er maßgeblichen Anteil an den Erfolgen seiner Mannschaft.  Bester Schütze der Gastgeber ist Kreisläufer Oliver Hubbert. Doch nicht nur auf ihn müssen die Edertaler achten, denn mit Deinet, dem jungen Florian Henrich, Anders Indset und Philipp Schwaab verfügen die Gelnhäuser über schlagkräftige Rückraumakteure.

Gelingt es den Edertalern jedoch, an die zuletzt gezeigten Leistungen anzuknüpfen, dürfte einem Auswärtserfolg nichts im Wege stehen, auch wenn Abwehrspezialist Julius Kranz auf Grund einer Fußverletzung erneut auszufallen droht.  An Selbstvertrauen und der nötigen Motivation fehlt es der Mannschaft auf jeden Fall nicht, wie sie am vergangenen Wochenende gegen den VTV Mundenheim eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.  Anwurf des Spiels TV Gelnhausen gegen HSG Gensungen/Felsberg ist am 24. April um 19:30 Uhr in der Realschulsporthalle Gelnhausen. (red)



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