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Bernd Siebert: Stipendium auch für kleinere Betriebe erschwinglich

Berlin/Schwalm-Eder. Mit dem Startschuss zum Deutschlandstipendium sei es von nun an möglich, bis zu 10.000 engagierte und begabte Studentinnen und Studenten zu Fördern. Das Instrument schließe eine Lücke, die Deutschland bislang von führenden Bildungsnationen getrennt habe. Für den Einstieg fördere man im ersten Jahr bis zu 10.000 Studentinnen und Studenten. Sobald an den Hochschulen Routine bei der Suche nach Studentinnen und Studenten für diese Förderung eingekehrt sei, wolle die Bundesregierung die Zahl der Stipendien noch einmal kräftig erhöhen. „Mit dem Deutschlandstipendium stärken wir die Studienfinanzierung, aktivieren Unternehmen sowie die Zivilgesellschaft als Stifter und stärken die Vernetzung von Hochschulen mit ihrem gesellschaftlichen Umfeld und bauen an einer starken Stipendienkultur für Deutschland“, so Bernd Siebert.

Die Stipendien seien bewusst so konzipiert, dass sie auch für kleine und Kleinstbetriebe attraktiv und erschwinglich seien: 150 Euro je Monat beziehungsweise 1.800 Euro im Jahr koste das Stipendium einen privaten Geldgeber, die andere Hälfte stocke der Bund auf. Für die Stipendiaten bedeute dies eine einkommensunabhängige Förderung von 300 Euro je Monat. Auch werde das Stipendium nicht an das Bafög angerechnet, sodass es ein perfektes Tandem der Studienfinanzierung sei. Neben den bisherigen Leistungen in Schule und Studium solle auch das gesellschaftliche Engagement sowie die besonderen persönlichen Umstände zu den Auswahlkriterien gehören.

Zudem habe die christlich-liberale Koalition mit der 23. Bafög-Novelle dafür gesorgt, dass Studierende mehr Geld und höhere Freibeträge erhalten. Zudem wurden ebenfalls die Altersgrenze heraufgesetzt sowie die Bedingungen bei einem Fachrichtungswechsel verbessert. „Mit der Einführung dieses Instrumentes sowie den Verbesserungen beim Bafög sind wir einen weiteren Schritt in Richtung Bildungsrepublik gegangen. Es ist wichtig, dass junge Menschen die bestmögliche Ausbildung erhalten. Hierfür wurde für den Bereich des Studiums ein gutes Fundament gegossen“, so Siebert abschließend. (red)



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