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Weinmeister: Hessens Brauereien punkten durch regionalen Bezug

Malsfeld. „Die hessischen Brauereien können sich durch ihre Regionalität am Biermarkt behaupten.“ Das hat der hessische Agrarstaatssekretär Mark Weinmeister am 23. April anlässlich des Tag des Bieres in Malsfeld erklärt. „Die kleineren hessischen Brauereien können vor allem aufgrund ihrer Positionierung als regionale und heimische Marke am Biermarkt bestehen“, sagte Weinmeister und betonte: „Regionale Qualität verbunden mit Tradition und Geschichte wird beim Verbraucher geschätzt.“ Weinmeister zufolge könne sich der Verbraucher mit den heimischen Bieren identifizieren. Diese beinhalteten regionale Zutaten und böten ihm ein Stück Heimat, wovon die hiesigen Brauereien profitierten. Gerade in der Wirtschaftskrise, von der auch der Biermarkt nicht verschont bliebe, sei Regionalität ein entscheidender Existenz-Faktor.

Als ein regionales Erfolgs-Beispiel nannte der Staatssekretär die Pfungstädter Brauerei. Sie setze primär auf hessische Zutaten für ihr Bräu und erhielt bereits das Siegel „Geprüfte Qualität Hessen“. Das Siegel steht für nachvollziehbare Herkunft und geprüfte Qualität und damit für durchgängige Kontrollen vom Acker bis zum Glas. Viele der hessischen Brauereien könnten auf eine über hundert Jahre lange Tradition zurückblicken wie beispielsweise das Hofbrauhaus in Bad Arolsen und die Lauterbacher Burgbrauerei. „Hessen braucht sich beim Bierbrauen keineswegs hinter den anderen Bundesländern zu verstecken“, hob Weinmeister hervor. Die Qualität der hessischen Biere sei hervorragend.

Im Jahr 2010 waren in Hessen 60 Brauereien, darunter zunehmend kleine Gaststättenbrauereien heimisch. Damit lag Hessen bei der Anzahl der Braustätten im Bundesvergleich hinter Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen auf dem fünften Rang. Von den über 1.300 Brauereien waren 637 in Bayern ansässig.

Fast 16 Prozent des in Deutschland produzierten Bieres geht in den Export, umgekehrt wird nur knapp acht Prozent des deutschen Bierverbrauchs importiert. Jeder Deutsche trank im Jahr 2010 rund 107 Liter Bier. Nach der Tschechischen Republik und Irland nimmt Deutschland damit weltweit den dritten Platz unter den Biertrinkernationen ein. (red)



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Ein Kommentar zu “Weinmeister: Hessens Brauereien punkten durch regionalen Bezug”

  1. Bürger

    Eine Menge an Worten hohler Worthülsen !

    Phrasendrescherei ohne Hintergrund und teilweise auch noch falsch !

    Was bitte ist die Region ?
    Das ist nämlich nicht definiert !

    Und was ist dann:
    „Regionale Qualität “
    “ regionale Zutaten “
    “ Regionalität “
    “ regionales Erfolgs-Beispiel “

    Die Aussage “ primär auf hessische Zutaten“ bedeutet nicht “ ausschließlich sondern nur mit mindestens 51 % !

    „„Geprüfte Qualität Hessen“.
    Das Siegel steht für nachvollziehbare Herkunft und geprüfte Qualität und damit für durchgängige Kontrollen vom Acker bis zum Glas.“
    Nachvollziehbarkeit bedeutet nicht, das alles aus Hessen kommt.

    Und nachvollziehbare Herkunft ist bei Brauereien ( und anderen Produkten ) auch ohne dieses Siegel gegeben. Wozu gibt es die für das Finanzamt wichtigen Einkaufsbelege.

    Noch so eine nichts sagende Worthülse
    „Die Qualität der hessischen Biere sei hervorragend.“

    Ist ja kein Wunder :
    Bier das nach dem Reinheitsgebot gebraut wird ist überall gleich gut.

    Zum Schluss auch noch eine Falschmeldung:
    “ pro Kopf 101,8 Liter “ und nicht 107 !!
    http://www.alltagsgeschichten.net/2011/01/27/pro-kopf-verbauch-an-bier-auf-historischem-tiefstand/

    Und dafür kassiert der Herr Staatsekretärsbezüge !


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