Mitglieder der Jungen Union zu Besuch in Knüll-Kaserne
Schwarzenborn. Auf Einladung der Jungen Union Schwarzenborn fanden sich am Donnerstag, 15. September, JU-ler aus dem Schwalm-Eder Kreis vor der Knüll-Kaserne in Schwarzenborn ein. Auf dem Programm stand nach einem kurzen Vortrag über das Jägerregiment 1 ein geführter Rundgang durch die Kaserne und anschließend eine Gesprächsrunde mit „frischen“ Rekruten des neuen „Freiwilligen Wehrdiensts“, die sich zu diesem Zeitpunkt vor dem Abschluss ihrer Grundausbildung befinden sollten. Der nordhessische Bezirksvorsitzende Michael Schär: „Gespräche mit den tatsächlich Betroffenen sind immer eine gute Gelegenheit, neue Ideen für die eigene politische Arbeit zu bekommen.“ Im Zentrum des Besuches stand der Soldat „Rekrut“: Was bewegte ihn zum Eintritt in die Bundeswehr? Was sind seine Eindrücke und wie stellt er sich seine Zukunft in der Bundeswehr vor? „Es ist in Anbetracht der erfolgten Wehrdienstreform von besonderem Interesse, die Eindrücke des ersten gänzlich freiwilligen Jahrgangs aufzusammeln und diese mit den Soldaten zu diskutieren“, so der Stadtverbandsvorstand aus Schwarzenborn in seinem Einladungsschreiben an die JU-ler des Kreises.
Nachdem man sich zunächst mit dem Umfeld des Soldaten in der Kaserne vertraut gemacht hatte, konnte die Gesprächsrunde zur Zufriedenheit aller mit der nötigen Tiefe und der gebotenen Distanz geführt werden. „Wir konnten den Besuch nutzen, um einen realistischen Blick auf die Motive und die Situation der jungen Soldaten zu entwickeln“, sagte der Kreisvorsitzende Dominik Leyh im Anschluss an die Veranstaltung. Die Junge Union Schwarzenborn bedankt sich bei Hauptmann Christian Anders für die gelungene Organisation des Besuchs. (red)
