Hessencampus im Kreis wird weiter gefördert
Schwalm-Eder. Die Hessencampus-Initiative Schwalm-Eder kann ihre in den beiden letzten Jahren aufgebaute Vernetzung von Bildung für lebensbegleitendes Lernen fortsetzen. Wie Landrat Frank-Martin Neupärtl mitteilt, konnte er kürzlich den Zuwendungsbescheid des Hessischen Kultusministeriums für das Jahr 2012 mit einem Fördervolumen in Höhe von 55.000Euro entgegen nehmen. Mit dieser Landesförderung kann die Vernetzung und Entwicklung von Bildungsangeboten der im Hessencampus Schwalm-Eder aktiven Mitgliedseinrichtungen, dies sind zurzeit die Beruflichen Schulen, die Volkshochschule, die Kreishandwerkerschaft, der Starthilfe Ausbildungsverbund und Hephata, vorangetrieben werden.
Ein Schwerpunkt der gemeinsamen Aktivitäten stellt in diesem Jahr die Bildungsberatung dar. Hier können sich insbesondere Erwachsene aber auch Jugendliche, die Fragen zu Bildung, Beruf und Beschäftigung haben, kostenlos, vertraulich und trägerunabhängig beraten lassen. Die Beratung ist individuell, sie orientiert sich an den Ressourcen und dem Lebenslauf der einzelnen Ratsuchenden und berücksichtigt die jeweilige Lebenssituation. „Damit sind alle Bürger des Schwalm-Eder-Kreises angesprochen, egal ob sie sich in einer Phase der beruflichen Neu- oder Umorientierung befinden, oder Fragen zu sinnvollen Weiterbildungen und Beschäftigungen haben“, so Neupärtl.
Die Koordinierungsstelle des Hessencampus ist bei der Kreisverwaltung in Homberg an die Volkshochschule angegliedert. Dort werden Beratungsanfragen zentral entgegengenommen und die Beratungstermine vermittelt. Kompetente und speziell geschulte Berate stehen an verschiedenen Orten im Schwalm-Eder-Kreis zur Verfügung.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Koordinierungsstelle der Hessencampus-Initiative Schwalm-Eder, Telefon (05681) 775-727, E-Mail: Hessencampus@schwalm-eder-kreis.de. Ansprechpartnerin ist Erika Koch. (red)
