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HSG Gensungen/Felsberg empfängt den EHV Aue

Samstag, 28. April, 19.30 Uhr, Kreissporthalle Gensungen

Gensungen. Dank des 37:26 Erfolges gegen den HC Aschersleben am 25. Spieltag steht Zweitligaabsteiger EHV Aue als Meister und damit Aufsteiger der Dritten Liga Ost fest.  Auf ihrer Abschiedstournee treten die von Maik Nowak betreuten Erzgebirgler am Samstag im Edertal an. Doch trotz des vorzeitig festsehenden Aufstiegs sollen die letzten Partien für Aue kein Schaulaufen werden. Die Nowak- Sieben hat zweifellos eine überragende Saison gespielt und den Aufstieg verdient. Lediglich gegen Duderstadt und Leipzig mussten die Erzgebirgler ihre einzigen Niederlagen hinnehmen, gegen Dessau gab es ein Unentschieden. Mehr Punkte haben die Nowak-Schützlinge nicht abgegeben, elf Punkte Vorsprung hat das Team auf den Tabellenzweiten, den HSC Bad Neustadt.

Mit 848 erzielten Treffern stellt die Mannschaft nach 26 Spieltagen den mit Abstand besten Angriff der Liga, erfolgreichster Schütze ist der Halbrechte Dener Jaanimaar. Der 30-fache estnische Nationalspieler traf bisher 160mal – Platz Drei in der Torschützenliste der Dritten Liga Ost. Nur Pirnas Milicevic (192 Tore) und Dessaus Robert Lux (167 Treffer) waren erfolgreicher. Dabei sind die Erzgebirgler auch in der breite exzellent besetzt. Jan Faith (98 Tore) und der ehemalige Eisenacher Zbynek Vesely (68 Treffer) teilen sich die Spielzeit auf Rechtsaußen, auf Halbrecht wird der bereits erwähnte Jaanimaar von Alexander Matschos unterstützt. Weiterhin gehören Spielmacher Eric Meinhardt (100 Treffer) und der Halblinke estnische Nationalspieler Janar Mägi (97 Treffer)  zu den Säulen des Teams. Die Linksaußenposition teilen sich Georg Rothenburger und der Japaner Shinnosuke Uetmatsu. Das Torhütergespann bilden Marek Skabeikis und der ehemalige Gensunger Timo Meinl. Für ihn ist die Rückkehr ins Edertal sicherlich ein besonderer Moment. Von Gensungen über Eisenach führte ihn sein Weg 2008 nach Aue, wo er allerdings hinter Skabeikis nur die Nummer Zwei ist.

Die Edertaler hingegen befinden sich auf Platz Acht im Niemandsland der Tabelle. Wobei lediglich fünf Punkte die Negovan-Sieben vom Tabellendritten Baunatal trennen. Am Wochenende wollen die Gensunger mit Unterstützung der Zuschauer den Erzgebirglern ein Bein stellen. Inwiefern der bereits feststehende Aufstieg der Nowak-Sieben den Edertalern in die Karten spielt, sei dahingestellt. Das die Auer die noch kommenden Partien allzu leichtfertig angehen, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Gegen den zukünftigen Zweitligisten wird eine starke Mannschaftsleistung der Hausherren von Nöten sein. (Marcel Glaser)



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