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TSV Ost-Mosheim – HSG Eitra/Oberhaun 30:26 (15:13)

Siegesserie von Ost-Mosheim auch von Eitra nicht gestoppt

TSV Ost-MosheimOstheim. Gegen die immer noch vom Abstieg bedrohten Gäste wollte Ost-Mosheim seine Chance auf den Erhalt der Siegesserie bewahren. Die Gäste, die unbedingt da unten raus wollen, waren mit einem Minikader angereist, doch das sollte nicht darüber weg täuschen, dass der ehemalige Oberligist ein unbequemer Gegner sein würde. Allein die Rückraumbesetzung mit Kienast, Rüger und Balic ist schon eine Klasse für sich, warum Eitra trotz diesem hervorragenden Rückraum sich in der unteren Tabellenregion bewegt ist eigentlich nicht zu begründen. Viele Spiele haben die Gäste nur knapp verloren.

Trainer Mario Lubadel wollte auf keinen Fall die Spannung vor dem Spiel gegen Baunatal rausnehmen und somit war für Ost-Mosheim ein Sieg in diesem Heimspiel Pflicht. Zumal auch bis auf Alexander Apel (erneuter Kreuzbandriss beim Skifahren) und Dennis Wittig alle mit an Bord waren. Ost-Mosheim ging zwar mit 1:0, 3:1 und 4:2 in Führung, doch Eitra wehrte sich sehr erfolgreich.

Als Peter Wambach eine Zeitstrafe erhielt und zeitweise dadurch die Stabilität der Abwehr nicht mehr gegeben war, nutzte der Gast die Chance und kam beim 4:4 zum Ausgleich und ging sogar, nach dem Ost-Mosheim einige Chancen vergeben hatte, mit 4:6 in Führung. Doch Ost-Mosheim fing sich wieder, allen voran Torhüter Alexander Lubadel.

Auch Maxi Kranz zeigte, nach anfänglicher zögerlicher Spielweise, dass er wieder langsam aber sicher an seine Form vor der Verletzung anknüpfen kann. Doch in der ersten Hälfte nutzte man die sich bietenden Chancen nicht immer, so dass es erst ab der 20.Minute gelang das Spiel wieder zu drehen. Nicht zuletzt auch weil Alexander Lubadel immer stärker wurde und die Abwehr nun immer wieder die gefährlichen Rückraumspieler Kienast und Balic besser in den Griff bekamen.

Das Resultat der verstärkten Abwehr war dann beim 11:11 der Ausgleich und bis zur Pause die verdiente Führung.

Nach der Pause spielte Ost-Mosheim wesentlich stärker. Aus einer noch konzentrierter Abwehr, mit einem überragenden Amine Remus wurden die Angriffe nun gezielter vorgetragen. Philip Bachmann, Amine Remus und Maxi Kranz im Rückraum zogen die Abwehrspieler auf sich und Daniel Kinnback auf Rechtsaußen schloss überlegen ab.

Sicherlich ist Daniel Kinnback der stärkste Rechtsaußen der Klasse, wenn man beim Spielaufbau von Ost-Mosheim so überlegt agiert wie von der 30. bis zur 48.Minute, und ihn immer wieder in Wurfposition bringt. Diese 18 Minuten der zweiten Hälfte waren großer Handball.

Zwar konnten die Gäste bis zum 19:17 noch einigermaßen mithalten, doch die konzentrierte Abwehr mit einem überragenden Torhüter Lubadel und die intelligente Spielweise im Angriff sorgten dafür, dass man sich über 21:17, 21:19 auf 26:19 absetzen konnte.
Diese 7 Tore Vorsprung waren die Grundlage für den erneuten Heimsieg.

Leider wurde man dann die letzten fünf Minuten zu leichtsinnig und ließ dann die nie aufsteckenden Gästen noch zu einer deutlichen Resultatsverbesserung kommen.

Aus einer weitgehend homogenen Mannschaftsleistung kann man sicherlich einige Spieler hervorheben, dies waren neben Alexander Lubadel, Daniel Kinnback und Maximilian Kranz. Amine Remus und Philip Bachmann zeigten ihre gewohnt souveräne Leistung. Besonders imponierte die sehr starke Abwehrleistung gegen Eitra in der zweiten Hälfte.

Erfreulich, dass gerade vor dem Spiel gegen HSG Baunatal Maxi Kranz zu seiner Gefährlichkeit im Angriff zurück gefunden hat. Neben seinen 6 Toren hatte er noch bei einigen Pfosten- und Lattenkrachern Pech. Daniel Kinnback erzielte acht Tore, obwohl er in der ersten Hälfte einige Fehlversuche hatte.

Daniel Kinnback ist nun schon seit über sechs Jahren einer der verlässlichsten Spieler von Ost-Mosheim, der mit seinen herrlichen Toren von Rechtsaußen die Zuschauer und seine Mannschaftskollegen immer wieder ins Schwärmen bringt.

Mannschaftsaufstellung:
Harald Birk n.e., Alexander Lubadel 18 P.;
Sebastian Wicke, Björn König, Maximilian Kranz 6, Daniel Kinnback 8, Amine Remus 3, Peter Wambach 1, Adrian Barbura, Helge Kersten 3/3, Rene Recknagel 1, Philip Bachmann 7/3, Wojtek Lalek.



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