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SPD-Frauen trafen sich zur Bezirkskonferenz

monika-vaupel140327Niederaula. Weiter für die Abschaffung des so genannten „Betreuungsgeldes“ streiten die in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) organisierten Genossinnen der SPD in Nordhessen. In einem Antrag, der auf der diesjährigen Bezirkskonferenz in Niederaula beschlossen wurde, heißt es: „Das Betreuungsgeld ist de facto eine Prämie, die gezahlt wird, um die Kinder aus den Betreuungseinrichtungen fern zu halten“. Diese soll nach dem Willen der SPD-Frauen abgeschafft werden und so fordern sie die SPD-Landtags – und Bundestagsfraktion auf, sich weiter mit aller Kraft für diese Position einzusetzen. Auch Anträge zum Ausbau einer kostenlosen Kinderbetreuung, zur Änderung der Richtlinien für Geburtshilfestationen und zur besseren Absicherung von Frauen auf den Wahllisten der SPD wurden beschlossen.

Hauptrednerin bei der Konferenz, zu der die SPD-Frauen auch den Bezirksvorsitzenden der SPD-Senioren Siegfried Richter, den heimischen Landtagsabgeordneten und Hersfeld-Rotenburger SPD-Chef Torsten Warnecke, die Waldeck-Frankenbergische Landtagsabgeordnete Daniela Neuschäfer sowie den SPD-Unterbezirksgeschäftsführer Thomas Giese begrüßen konnte, war Martina Werner. Sie ist die neue Kandidatin der Nordhessen-SPD zur Europawahl und folgt damit auf Barbara Weiler, die nach 20 Jahren Mitgliedschaft im Europäischen Parlament nicht mehr antritt. In ihrem eindrücklichen und leidenschaftlichen Referat ging sie unter anderem auf die gesteigerte Bedeutung der EU für die Sicherung des Friedens in Europa ein und traf damit den Nerv der Delegierten.

Die Wahlen ergaben allesamt eindeutige Ergebnisse. Als Vorsitzende wurde Monika Vaupel aus dem Schwalm-Eder-Kreis bestätigt. Ihr zur Seite stehen als Stellvertreterinnen Petra Dippel-Günther aus Hersfeld-Rotenburg sowie Dr. Karin Dietrich aus dem Landkreis Kassel. Komplettiert wird der Vorstand durch die Schriftführerin Esther Dilcher aus dem Landkreis Kassel sowie Beate Fischer (Fulda), Rosita Krämer (Waldeck-Frankenberg), Dagmar Neupärtl (Schwalm-Eder), Helga Pfleger (Kassel-Land), Renate Sedlmayer (Kassel), Marianne Wölk (Marburg-Biedenkopf), Olga Fischer (Kassel) und Heike Wüst (Schwalm-Eder).

Die SPD-Frauen sehen sich sowohl inhaltlich wie auch personell gut aufgestellt für die kommenden Aufgaben, die sich in diesem Jahr besonders auf die Europawahlen fokussieren. Hierbei wollen sie einen eigenen, starken Beitrag einbringen und dazu beitragen, dass die SPD möglichst viele Stimmen erreicht. „Getreu der drei Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität für ein lebenswertes, freies und friedliches Europa“, wie Monika Vaupel abschließend betont. (Thomas Giese)



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