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HOAX-Meldungen: Polizei warnt vor Panikmache

Kassel. Jetzt scheint die Welle der HOAX-Meldungen zu Kinderfängern und Organhändlern, die angeblich in weißen Lieferwagen durchs Land fahren und überall Kinder einfangen, auch Nordhessen erreicht zu haben. Gerade auch im Kasseler Osten scheint sich die Meldung besonders intensiv zu verbreiten, berichten die Beamten vom Polizeirevier Kassel-Ost in der Leipziger Straße. Alle Anrufer schildern aber lediglich, dass sie eine entsprechende Warnmeldung per Handy, über Facebook oder WhatsApp erhalten hätten. Die Polizei in Kassel hat bislang keinerlei Hinweise auf den Wahrheitsgehalt irgendeiner dieser Meldungen.

Anhaltspunkte oder Hinweise auf derartige Straftaten liegen nicht vor. Im Internet kann man verfolgen, wie sich diese Nachrichten über die Regionen verbreitet. Das Problem dabei ist, dass gutgläubige Menschen diese Meldungen ohne Prüfung auf den Wahrheitsgehalt in Kettenbriefmanier, um andere zu warnen, im guten Glauben in den neuen Medien weiterleiten, in Wahrheit aber zur Panikmache beitragen.

Die Polizei nimmt die Sorgen der Menschen sehr ernst. In diesem Fall gibt es aber keinerlei Hinweise, dass an dieser wie ein Lauffeuer verbreiteten Nachricht auch nur das Geringste dran ist. Nach Einschätzung der Polizei ist es blanker Unfug. Informationen und eine Liste zu solchen HOAX-Meldungen hat die TU Berlin auf ihrer Internetseite zusammengestellt.

Hinweise zu konkreten Beobachtungen verdächtiger Personen oder Fahrzeuge nimmt natürlich jede Polizeidienststelle entgegen. Die Polizei bittet allerdings im Umgang mit solchen Meldungen in sozialen Netzwerken um große Vorsicht. (ots)



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