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An Krankheit und Tod denken: Notfallhandbuch für Unternehmer

Carsten Heustock, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik, Unternehmensförderung und International bei der IHK. Foto: nhKassel. Viele Unternehmen in Nordhessen und dem Altkreis Marburg betreiben keine ausreichende Notfallvorsorge. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg hin. Wenn der Chef plötzlich durch Krankheit oder Unfall für längere Zeit ausfällt, hilft ein Notfall-Handbuch weiter. Es soll Anregung, Orientierung und Werkzeug zugleich sein, die wichtigsten Regelungen umzusetzen. Herausgeber sind die Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern sowie die Arbeitsgemeinschaft der hessischen Handwerkskammern.

„Unglücke passieren naturgemäß unvorbereitet und aus heiterem Himmel – sie lassen sich nicht vorhersagen“, sagt Carsten Heustock, stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmensförderung und Standortpolitik bei der IHK Kassel-Marburg. „Und wer rechnet gern mit dem Schlimmsten?“ Doch die Gefahr besteht, dass ohne entsprechende Vorbereitungen alle Räder im Unternehmen still stehen – und im schlimmsten Fall Arbeitsplätze verloren gehen und das Unternehmen finanziell in den Ruin steuert. Umso wichtiger ist es, dass die Inhaber frühzeitig Krankheits- und Unfallszenarien durchspielen, damit deren Vertreter und Mitarbeiter vorbereitet sind.

Unter anderem sollten sich Chefs folgende Fragen stellen: Wer kann und soll sich bei einem Schicksalsschlag um das Unternehmen kümmern? Wer nimmt vorübergehend oder dauerhaft die wichtigsten Aufgaben wahr? „Ein Unternehmen lässt sich mit der richtigen Strategie und einigen praktischen Schritten wirksam schützen“, erklärt Heustock. „Um den Betrieb vor unnötigem Schaden zu bewahren, sollte es einen Notfallplan geben.“

Das Notfallhandbuch der Kammern steht kostenfrei zum Herunterladen auf www.ihk-kassel.de im Bereich  „Existenzgründung und Unternehmensförderung“ in der Rubrik   „Unternehmensfestigung“ unter „Downloads“ bereit. Da die Übergabe eines Unternehmens, sei es aufgrund eines Notfalls oder geplant, ein individueller Prozess ist, empfiehlt es sich, den kostenlosen Rat eines Experten einzuholen. Ansprechpartner für das Thema „Unternehmensnachfolge“ bei der IHK Kassel-Marburg ist Carsten Heustock: Telefn (0561) 7891-277, E-Mail: heustock@kassel.ihk.de. (red)



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