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Max Feger Elite-Hessenmeister

MT-Mountainbiker auf der Marathonstrecke ganz oben

Max Feger in Aktion. Foto: Sportfotograf/frei

Max Feger in Aktion. Foto: Sportfotograf/frei

Wiesbaden/Melsungen. Jahrelang hat er darauf hingearbeitet, zweimal scheiterte er knapp als Vizemeister, jetzt hat er es endlich geschafft: Der Melsunger Mountainbiker Max Feger, der mit Lizenz dem MT für das stärkste deutsche MTB-Team „Focus Rapiro Racing“ fährt, steht nun in Hessen ganz oben. Bei den Hessenmeisterschaften im MTB-Marathon, die am vergangenen Sonntag in Wiesbaden auf einem zweimal zu durchfahrenden 42-km-Rundkurs ausgetragen wurde, konnte ihm am Schlussanstieg keiner mehr folgen und der 28-Jährige konnte jubelnd nach 3:21,40 Stunden als Gesamtsieger und damit als Hessenmeister in der Eliteklasse durchs Ziel fahren. Damit stellt die MT Melsungen nicht nur auf der Straße durch Kevin Vogel, sondern nun auch auf der MTB-Strecke den stärksten Radsportler Hessens.

Dabei sah es in der zweiten Runde schon fast so aus, als habe er auch in diesem Jahr keine Chance mehr auf den Titel, als er aus einer zehnköpfigen Spitzengruppe, die sich auf den ersten 42 Kiolometern gebildet hatte abreißen lassen musste. Gemeinsam mit zwei weiteren Fahrern Florian Gaul (BGF Bunstruth Racing/ Senioren 1) und Adrian Horchler (Craftshop Willingen/ U23) konnte er eine neue Gruppe bilden, die gut zusammenarbeitete. Zu dritt kämpften sie sich an die Führenden wieder heran und es zeigte sich, dass diese Fahrer offensichtlich überpaced hatten, denn sie konnten nun zum Ende der zweiten Runde Feger, Gaul und Horchler nicht mehr folgen. So machten sie das Rennen unter sich aus und es gelang Feger, der sich seine Kräfte wieder einmal hervorragend eingeteilt hatte, die anderen beiden zum Schluss stehen zu lassen.

„Ich bin total glücklich, diesen Titel geholt zu haben. Das ist schon etwas ganz besonderes in der Eliteklasse zu gewinnen. Ich kam praktisch direkt aus einem Training in Italien und konnte meine Form mitnehmen. Lange habe ich auf diesen Moment hingearbeitet, jetzt hat es endlich geklappt“, war von dem Melsunger im Ziel zu hören. (Dieter Vaupel)



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