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Bürgermeister kritisieren Zustand der Landesstraßen

Bürgermeister Heinrich Vesper (Willingshausen), Bürgermeister Klaus Wagner (Oberaula), Bürgermeister Andreas Schultheis (Schrecksbach), Bürgermeister Norbert Miltz (Ottrau) und Bürgermeister Klemens Olbrich (Neukirchen) (v.l.). Foto: nh

Bürgermeister Heinrich Vesper (Willingshausen), Bürgermeister Klaus Wagner (Oberaula), Bürgermeister Andreas Schultheis (Schrecksbach), Bürgermeister Norbert Miltz (Ottrau) und Bürgermeister Klemens Olbrich (Neukirchen) (v.l.). Foto: nh

Schwalm-Eder. In einem Schreiben an den Ministerpräsidenten Volker Bouffier kritisieren die fünf Bürgermeister aus dem südöstlichen Schwalm-Eder-Kreis den Zustand der in ihren Bereich vorhandenen Landesstraßen. In regelmäßigen Abständen hätten die Bürgermeister bisher gegenüber der zuständigen Straßenverkehrsbehörde, „Hessen Mobil“, immer wieder auf den desolaten Zustand der Landesstraßen in den Gemarkungen der Stadt Neukirchen, der Gemeinden Oberaula, Ottrau, Schrecksbach und Willingshausen hingewiesen. Immer wieder hätten sie lapidare Hinweise auf den schlechten Gesamtzustand des 7.000 kilometerlangen Streckennetzes in Hessen erhalten.

Auch von der „Sanierungsoffensive 2016 – 2022“ sei, so die fünf Bürgermeister, bisher wenig im südöstlichen Bereich des Schwalm-Eder-Kreises „angekommen“. Diese Sanierungsoffensive hat jährlich einen Umfang von 385.000.000 Euro landesweit. Die Bürgermeister bemängeln, dass diese Summe zu gering sei.

In einem direkten Schreiben erklären die fünf Bürgermeister gegenüber dem Hessischen Ministerpräsidenten, dass „dem in der Vergangenheit vernachlässigten Landesstraßenbau in unserer nordhessischen Region politisch eine höhere Priorität einzuräumen“ sei.

Die dem zuständigen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung nachgeordnete Behörde „Hessen Mobil“ bestätige immer wieder den Erneuerungsbedarf, den Verweis auf die Sanierungsoffensive 2016 – 2022 (wovon in den Jahren 2016 und 2017 bisher noch wenig im südöstlichen Schwalm-Eder-Kreis zusehen sei) und den gerichteten Blick auf die fehlenden Humanressourcen (nicht ausreichend vorhandenen Ingenieure bei „Hessen Mobil“).

Die Bürgermeister möchten erreichen, dass die Mittel für Ausbau- und Erneuerungsmaßnahmen der Landesstraßen im südöstlichen Schwalm-Eder-Kreis weiter aufgestockt werden und dass dafür Sorge getragen wird, dass „Hessen Mobil“ personell besser ausgestattet werde.

Abschließend erklären die Bürgermeister, dass die gute konjunkturelle Situation mit den steigenden Steuereinnahmen auch das Land Hessen in die Lage versetzen würde, schneller bei der Beseitigung des sogenannten „Landesstraßensanierungsstaus“ voranzuschreiten. Sie seien felsenfest der Meinung, dass man im südöstlichen Schwalm-Eder-Kreis unbedingt auf intakte Verkehrswege angewiesen sei. (red)



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