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Braunbärenkind Alexa im Wildpark Knüll gestorben

Knüllwald. Am frühen Morgen des 21. Novembers 2017 machten die Mitarbeiter des Naturzentrums Wildpark Knüll eine traurige Entdeckung. Als sie an diesem Tag ihre erste Runde zu den Braunbären machten, fanden sie das Braunbärenkind Alexa leblos im Gehege vor. Onni, das Bären-Muttertier, stand neben ihr und versuchte sie zum Aufstehen zu bewegen. In diesem Moment wurde bereits deutlich, dass die kleine Bärin kurz vorher gestorben war. Letzte Gewissheit erlangte man bei der sofortigen, direkten Begutachtung des Tieres durch die Mitarbeiter, den Tierarzt und den Parkleiter.

Alexa zeigte ein paar Tage vorher erste Anzeichen einer Kreislaufschwäche, sodass der Tierarzt sie mehrfach untersuchte und auch medikamentös behandelte. Darüber hinaus stand sie unter verstärkter Betreuung durch die Mitarbeiter.

Um die genaue Todesursache feststellen zu können, wurde die kleine Braunbärin noch am selben Vormittag in das Institut für Veterinär-Pathologie der Justus-Liebig-Universität Gießen gebracht. „Leider liegen uns zum jetzigen Zeitpunkt noch keine genauen Erkenntnisse aus Geißen vor“, teilen Landrat Winfried Becker und Wildparkleiter Dr. Wolfgang Fröhlich in einer Pressemitteilung mit. „Wir waren über das Ableben sehr überrascht und sind sehr traurig darüber! Nun müssen wir die genauen Untersuchungsergebnisse abwarten“, so Becker und Dr. Fröhlich weiter.

Den beiden anderen Braunbären des Wildparks, Onni und Balu, geht es gut. (red)



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